Glaube
Günchinger pilgern nach Altötting

Am Freitag beginnt die 337. Oberpfälzer Altötting-Fußwallfahrt. Zum Auftakt gibt es eine Andachtsfeier.

24.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:09 Uhr
Wolfgang Schön
Pilgerzüge werden wieder nach Altötting ziehen. −Foto: Wolfgang Schön

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Unterbrechung, in der die Wallfahrt nur in Kleingruppen unternommen werden konnte, machen sich nun in den Tagen nach Christi Himmelfahrt die vier Pilgergruppen der Oberpfälzer Fußwallfahrer wieder in ihren großen Pilgerzügen auf den Weg zur Gnadenmutter nach Altötting.

Die Teilnehmer haben sich vorab bei ihren Pilgerleitungen anmelden müssen, ebenso mussten die Übernachtungsquartiere gesichert sein.

Für die Teilnehmer der „Günchinger Pilgergruppe“ erfolgt der Auftakt zur 337. Oberpfälzer Altötting-Fußwallfahrt an diesem Freitag um 10 Uhr mit einer musikalisch gestalteten Andachtsfeier in der Pfarrkirche in Günching.

Nach dem Pilgersegen erfolgt gegen 10.30 Uhr vom Kirchenvorplatz aus die Aufstellung in Zweierreihen und damit der Beginn der Fußwallfahrt um 10.45 Uhr. Der Weg führt die teilnehmenden Fußwallfahrer zunächst an der Marienstatue in der Ortsmitte vorbei Richtung Harenzhofen und weiter zum Marienbildnis bei der Trocknungsanlage Lengenfeld, wo weitere Teilnehmer zum Pilgerzug stoßen werden.

Um 12 Uhr erfolgt hier die Fortsetzung des Pilgerweges Richtung Eichlberg, wo der erste Altötting-Pilgertag um 18 Uhr mit der Feier eines gemeinsamen Gottesdienstes abgeschlossen wird. Die Pilgerleitung ersucht bei den Teilnehmern um Verständnis für die Änderungen, die hier in der „Günchinger Gruppe“ zum Auftakt der Wallfahrt neu mit aufgenommen worden sind. Sie dienen der erhöhten Verkehrssicherheit am Ausgangspunkt in Günching.

Am Dienstag werden die vier Pilgerzüge der Oberpfälzer Fußwallfahrer mit den Gruppen aus Günching. Daßwang, Hemau und Beilngries gemeinsam in Altötting einziehen und hier um 10.30 Uhr in der St. Anna-Basilika den großen Fest- und Dankgottesdienst zum Abschluss der 337. Oberpfälzer Fußwallfahrt feiern. Dieser wird verbunden mit der Hoffnung, dass damit auch ein Ende der Corona-Pandemie wie auch der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und in anderen Teilen der Welt ersichtlich wird.