Warum nicht einmal die natürliche Umgebung am Schwarzwihrberg erkunden? – Eine Spitzenidee, sich im dortigen Naturwaldreservat ausgiebig umzusehen und Flora und Fauna unter die Lupe zu nehmen.
Waldmeister, Schöllkraut, vierblättrige Einbeere heißen einige Vertreter der Pflanzenwelt und wecken die Lust, sie aus allernächster Nähe anzusehen. dazu so manches Getier. Die wenigsten werden wohl schon einmal eine Gemeine Haarschnecke, die Härchen auf ihrem Schneckenhaus hat, leibhaftig vors Gesicht bekommen haben. Nun, die Teilnehmer der ersten Outdoor-Veranstaltung des Jahres des Landesbundes für Vogelschutz (LBV), Kreisgruppe Cham, schon – und zwar am Schwarzwihrberg nahe Rötz.
Zwischen Nutzwald und Naturwald
Giftig, aber auch wirksam
Familie der Lorchelverwandten
Die Zipfel-Lorchel, ein hirnartig gefalteter Pilz -Foto: Elfriede Kellnhofer
Blick zum Himmel – Die Buchen treiben aus. -Foto: Dieter Renner
Galium odoratum bzw. Waldmeister reckt sich an Licht. -Foto: Dieter Renner
Das Bergahorn-Blatt ist dabei, sich zu entfalten. -Foto: Dieter Renner
Anton Weidner von der LBV-Kreisgruppe Cham schart die wissbegierige Wandergruppe im Frühlingswald am Schwarzwihrberg um sich. -Foto: cdr
Dieses Gebilde, das am Baum siedelt, besticht rein optisch mit gerundeten Strukturen. Generell, als Baumpilze werden im weitesten Sinne alle Pilze bezeichnet, die Holz besiedeln und abbauen. Dabei beziehen sie ihre Nährstoffe direkt aus dem Holz. Verwertbare Stoffe bauen sie durch spezifische Enzyme ab. -Foto: Dieter Renner
