Für die Aktiven der FFW Meßnerskreith um Kommandant Helmut Huber stand dieser Tage ein besonderer „Einsatz“ auf dem Programm. Heinrich Gietl schied als erster Aktiver der Wehr mit dem Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze von 65 Jahren aus dem Kreis der Aktiven aus. Früher lag diese Grenze bei 60, später 63 Jahren. 48 Jahre war Gietl damit im Dienst, eine bisher einmalige Leistung. Das war Corona hin oder her zu würdigen.
In fast fünf Jahrzehnten bei der FF Meßnerskreith war Gietl Atemschutzgeräteträger, Maschinist, Gruppenführer und über 33 Jahre Mitglied im Verwaltungsrat, jahrelang auch Vorsitzender des Feuerwehrvereins. Für diese Verdienste wurde er bereits vor einiger Zeit zum Ehrenmitglied ernannt. „Wir bedanken uns recht herzlich für Deinen Dienst und wünschen Dir vor allem Gesundheit für die Zukunft“, sagte Huber im Namen der Meßnerskreither Wehr zum Abschied. Der Geehrte freute sich sichtlich über die Überraschung und versprach weiterhin „seiner Feuerwehr“ zur Seite zu stehen. (bxh)