Jahresversammlung
Helmut Zankl Chef der Auerhahnschützen

Wahlen in Rimbach ergaben Änderungen in der Vereinsführung. Martin Berzl löst als zweiter Schützenmeister Martin Berzl ab.

13.10.2015 | Stand 16.09.2023, 6:57 Uhr
Die neue Vorstandschaft des Schützenvereins Auerhahn mit Bürgermeister Ludwig Fischer (2. v. r.) −Foto: kvo

Bei der Jahresversammlung des Schützenvereins Auerhahn Rimbach stand die Neuwahl der Vorstandschaft auf dem Programm. Obwohl es einige Änderungen gab, verlief sie reibungslos. Weiter an der Spitze wurde Helmut Zankl als Schützenmeister bestätigt.

Seinen Rechenschaftsbericht begann der Schützenmeister dann mit dem Hinweis, dass die Zahl der Mitglieder in den vergangenen zwei Jahren durch Todesfälle und Austritte unter die 100er-Marke rutschte. Aktuell zählt der Verein 96 Mitglieder. Erfreulich sei aber, dass bei den Vereins- und Übungsschießen 24 Schützen aktiv waren und die Übungen zur Vereinsmeisterschaft abgeschlossen haben. Er könne sich aber durchaus vorstellen, dass man diese Zahl steigern kann, da ab dem Alter von 50 Jahren die Möglichkeit besteht, aufgelegt zu schießen.

Zankl blickte auf zahlreiche Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. Die Schießabende finden im zweiwöchigem Turnus statt. Besucht wird der Schützenball in Haus, und am 16. November ist Teilnahme am Volkstrauertag. Auch zur Gaumeisterschaft in Grub werden die Schützen antreten, nachdem 2014 aus Termingründen keine Mannschaft an den Start ging. Die Weihnachtsfeier ist am 19. Dezember geplant.

Mit Günther Gmach, Peter Berzl und dem Schützenmeister Helmut Zankl habe der Verein wieder drei Schießleiter, nachdem diese am Lehrgang in Grub teilnahmen. Bei Interesse können Mitglieder zum nächsten Schießleiterlehrgang gemeldet werden. Damit die Sommerpause nicht zu lang wird, soll auch im kommenden Jahr zumindest einmal im Sommer ein Schießabend stattfinden.

Kassier Martin Berzl legte die Vereinsfinanzen offen und stellte fest, dass trotz erfolgreicher eigener Veranstaltungen wie Gartenfest und Preiswürfeln heuer ein Minus zu verzeichnen sei. Der Grund: Der Verein schaffte ein neues Gewehr und eine Schießjacke für die Schützenjugend an.

Jugendleiter Peter Berzl bedauerte, dass die Zahl der Jungschützen etwas geringer wurde: drei männliche und drei weibliche Schützen sind aktiv. Dagegen würden die Ergebnisse immer besser. Bereits am kommenden Wochenende nehmen die Jungschützen am Landkreisjugendschießen teil.

Die Rundenwettkämpfe

Tamara Zankl berichtete über die Rundenwettkämpfe. Beim Pfingstfestschießen war Auerhahn nicht so erfolgreich. Bei den Damen belegte sie selber den 8. Platz, Sophia Zankl belegte bei der Jugend den 28. Platz. In der Mannschaftswertung belegte Auerhahn den 21. Platz. Bei den Rundenwettkämpfen belegte die Gewehrmannschaft in der A-Klasse mit 14279 Ringen den 2., die Pistolenmannschaft mit 12230 Ringen den 3. Platz. In der Einzelwertung kamen Anna-Maria Bachl und Martin Berzl auf den 2. Platz, Tamara Zankl belegte den 3., Helmut Zankl den 5. Platz.

Für die erkrankte Damenleiterin gab Tamara Zankl auch deren Bericht ab. Die Schützendamen nahmen an Schießabenden und Gaudamenchießen teil.

Bürgermeister Ludwig Fischer war erfreut über die Aktivitäten der Schützen. Die Gemeinde sei stolz auf ihre rührigen Vereine. Fischer wurde zum Wahlleiter bestellt.

2016 Vereinsausflug geplant

Der wiedergewählte Schützenmeister Helmut Zankl zeigte sich überzeugt, dass die neue Vorstandschaft erfolgreich zusammenarbeite. Unter „Wünsche und Anträge“ wurde dafür gestimmt, im kommenden Jahr einen Vereinsausflug zu planen.

Zankl gab einige Termine bekannt. Am 24. Oktober wird das Weinfest des Trachtenvereins besucht. Am selben Tag findet in Blaibach der Gauball statt. Die neue Schießsaison wird am 31. Oktober mit einem Gedächtnisschießen eröffnet. Besucht wird der Schützenball in Haus am 7. November. Am 15. November beteiligt man sich am Volkstrauertag. Die Weihnachtsfeier ist am 19. Dezember. Diskutiert wurde über die Anschaffung eines eigenen Zeltes für das Gartenfest und darüber, ob die Schießen zur Vereinsmeisterschaft bis nach Ostern ausgeweitet werden sollen. Darüber wird die neue Vorstandschaft beraten. (kvo)