Zukunft
Hilfe für Schüler

Die Ausbildungswoche steht vor der Tür. Die Arbeitsagentur bietet darüber hinaus Videoberatung an.

11.03.2021 | Stand 16.09.2023, 4:13 Uhr
Die Agentur für Arbeit wendet sich an junge Leute. −Foto: Jens Kalaene/dpa

In der Woche der Ausbildung stehen Auszubildende und potenzielle Arbeitgeber im Fokus des öffentlichen Interesses. 2021 findet die Aktionswoche vom 15. bis 21. März statt. In diesem Zuge will die Agentur für Arbeit Schwandorf auf ein neues Angebot für Jugendliche aufmerksam machen: die Videoberatung.

Denn das letzte Schuljahr endet meist schneller als gedacht. Prüfungen samt Lernstress stehen an, dazu kommen die Belastungen der Coronakrise. Dies alles kostet Energie und Zeit. Dennoch sollten Jugendliche bei alledem nicht ihren Weg nach dem Abschluss aus den Augen verlieren. Die Entscheidung, in welche Richtung es beruflich gehen soll, ist ein wichtiger Meilenstein im Leben und nicht immer leicht. Informationen und Angebote gibt es viele, aber wie findet man das Richtige für sich?

„Hierbei hilft die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Die Beraterinnen und Berater besprechen mit den Jugendlichen individuell, welche Einstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten es gibt“, sagt Markus Nitsch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwandorf. Neben dem klassischen Studium bieten zahlreiche Firmen in der Region ein duales Studium an. Außerdem gibt es ein vielfältiges und attraktives Ausbildungsangebot für junge Menschen in der Region. Die Arbeitgeber aus der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach haben seit Beginn des Ausbildungsjahres im vergangenen Oktober bereits rund 1070 neue Ausbildungsstellen gemeldet. Zu finden sind alle Angebote in der Jobbörse online unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de.

War die Kontaktaufnahme zur Berufsberatung in der Vergangenheit nur persönlich, per E-Mail an amberg.berufsberatung@arbeitsagentur.de und per Telefon unter (08 00) 4 55 55 00 möglich, bietet die Agentur für Arbeit nun auch Videoberatungen an. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Jugendlichen können das Gespräch bequem von zu Hause aus führen und es gibt keinerlei Infektionsrisiko“, sagt der Agenturleiter. Alle notwendigen Informationen zum Einwahlprozess erhalten die Jugendliche direkt per Mail, wenn sie den Termin für die Online-Beratung vereinbaren.