Soziales
Hilfsgütertransport für Menschen in der Ukraine

Reger Betrieb herrschte kürzlich vor der Jahnhalle in Bad Kötzting.

11.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:40 Uhr
Johann Fischer
Für den zweiten Hilfsgütertransport wurden zahlreiche Spendenpakete in der Jahnhalle gelagert und am Freitag in die Transporter verladen. MdB Engelhardt-Kopf und MdL Gerhard Hopp halfen mit. −Foto: Johann Fischer

Die Ortsverbände von CSU und JU riefen erneut dazu auf, die vielen gelagerten Sachen in der Jahnhalle und weitere Hilfsgüter für den zweiten Spendentransport in Richtung Ukraine herzurichten und in Transporter zu verladen. MdL Gerhard Hopp und MdB Martina Engelhardt-Kopf packten mit an. Man bräuchte aber, wie JU-Vorsitzende Christina Staudinger betonte, auch Geldspenden, um den Sprit, die Mautgebühren und die Übernachtung der Fahrer usw. finanzieren zu können. Insgesamt elf Sprinter und ein von der Firma Ludwig Schierer in Bad Kötzting zur Verfügung gestellter 40-Tonner wurden für die beiden Transporte zur Verfügung gestellt. Stützpunkte für das Sammeln und Weiterleiten der Hilfsgüter sind Tirschenreuth, München und Bad Kötzting. Der Spendentransport setzte sich am Samstag zeitig in der Frühe um 3 Uhr in Bewegung, um die Hilfsgüter an die polnisch-ukrainische Grenze zu bringen, so Christina Staudinger weiter. CSU-Ortsvorsitzende Carola Höcherl-Neubauer fügte noch hinzu, dass die Firma Pharmador in Nürnberg, Niederlassung Blaibach, 22 Paletten mit Verbandsmaterial in Höhe eines sechsstelligen Betrags zur Verfügung stellte. (ksm)