Baumärkte
Hoffnung bei der Danhauser Gruppe

Nach dem Verkauf der 14 Märkte in der Oberpfalz und in Oberfranken wird nun klarer, wie es weitergehen soll.

13.08.2019 | Stand 13.08.2019, 17:11 Uhr

v.l.n.r. Rainer Segl, Stefan Siegert, Johannes Schuller, Alexander Segl, Markus Baum, Julian Schneider, Dr. Michael Zupancic und Wolfgang Gural.

Seit Juli ist klar: Die Danhauser Gruppe mit 14 Baumärkten und Bauzentren in der Oberpfalz und in Oberfranken bleibt in der Hagebau. Nach dem Verkauf an fünf bayerische Gesellschafter und die Beteiligungsgesellschaft der Hagebau wurde nun ein Beirat gegründet. Er soll in allen Fragen der Geschäftsführung zur Seite stehen. Laut einer Pressemitteilung vom Dienstag haben die Beiräte erste Gespräche mit der Belegschaft geführt und verdeutlicht, dass sie von der Stärke der Gruppe in der Region überzeugt sind. Größere Veränderungen – weder personell noch strukturell – seien nicht geplant. Mit dieser Zusage kommt das Käuferkonsortium, das vollständig im Beirat vertreten ist, dem Wunsch des ehemaligen Gesellschafters Luitpold Danhauser entgegen, die Gruppe in erfolgreich arbeitenden Strukturen zu halten – auch mit Blick auf die Mitgliedschaft in den strategischen Allianzen BAS und Baumarkt Allianz.

„Wir sind uns sicher, dass wir mit der Einberufung dieses Beirats die Gruppe erfolgreich in die Zukunft führen können – im Sinne des früheren Inhabers und auch aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Wolfgang Gural, geschäftsführender Gesellschafter von Artinger & Ohneis GmbH & Co. KG. Neben ihm sind im Beirat Johannes Schuller (Bauzentrum Mayer, Ingolstadt), Julian Schneider (Schneider GmbH & Co. KG, Erlstätt) sowie Rainer Segl (Segl Bauzentrum GmbH, Eging am See) und Michael Batzner (Hans Batzner GmbH, Ebern) vertreten. Den Vorsitz des Beirats übernimmt Joachim Ricker, Geschäftsführer vom Bauzentrum Mayer.

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