Literatur
Im „Garten der Glückseligkeit“

Ein neues Buch porträtiert den Nepal-Himalaya-Pavillon bei Wiesent. Die Botschaft: ein Miteinander in Frieden.

02.05.2017 | Stand 16.09.2023, 6:35 Uhr
Stefan Gruber

Ulrike Romeis und Stefanie Syren stellten mit den Parkbesitzern Heri und Margit Wirth sowie Dr. Thomas Hagen (v. l.) das Buch vor. Foto: Gruber

Tausende Besucher zieht die exotische Harmonie aus blühender Natur und asiatischer Kunst im Nepal-Himalaya-Pavillon bei Wiesent (Landkreis Regensburg) jedes Jahr in ihren Bann. Mit dem Titel „Garten der Glückseligkeit“ präsentiert jetzt auch ein Buch die einzigartige Anlage, die seit 2003 den einstigen Nepal-Pavillon der Expo Hannover umgibt.

Autorin Stefanie Syren aus Freising und die Dortmunder Fotografin Ulrike Romeis gelingt es, ein detailreiches und farbenfrohes Porträt des botanisches Gartens mit seinen Pflanzenschätzen zu zeichnen. Die Botschaft des kunstvollen Pavillons, der das friedliche Zusammenleben von Buddhismus und Hinduismus am Himalaya symbolisiert, kommt nicht zu kurz.

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Ulrike Romeis, die 2016 für einen anderen Titel mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet wurde, stieß mit der Idee zu dem Projekt bei Dr. Thomas Hagen von der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) sofort auf offene Ohren. „Das Buch passt perfekt in unsere Reihe über Gartenporträts“, sagte Hagen bei der Vorstellung des Werks in Wiesent.

Auch Stefanie Syren ließ sich schnell vor der besonderen Aura des Nepal-Himalaya-Pavillons verzaubern. „Bei meinen Besuchen durfte ich auf vielfältige Weise erleben, wie gut der Park den Menschen tut. Umgeben von seltenen Blumen und Pflanzen finden sie schnell zur meditativen Ruhe.“

Zum Buch: „Garten der Glückseligkeit“ von Stefanie Syren und Ulrike Romeis (Fotos), 2017 DWA München, 96 Seiten, 19,95 Euro

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