Am Sonntag, 6. März, ist um 20 Uhr die Ray Anderson Pocket Brass Band zu Gast im Jazzclub im Leeren Beutel in Regensburg. Der amerikanische Bandleader Ray Anderson ist ein Magier, wie er im Buche steht. Sein Zauberstab ist die Posaune. Mit Meisterhand hebt er laut einer Pressemitteilung die Grenzen zwischen Magie und Wirklichkeit, Spirit und Physis, Tradition und Utopie auf.
Er gehört zu jenen Mystikern, in deren Musik sich gleichermaßen Gravitation und Fliehkräfte, Werden und Vergehen, Ausdehnung und Kompression abbilden. Die Magie des Posaunisten wird gerade von jenen unermesslichen Geistern geweckt, die wir in der Poesie verorten. Der Eintritt kostet 25 Euro (ermäßigt 18 Euro), Karten gibt es ausschließlich im Vorverkaufsportal des Jazzclubs.
Band stellt neues Album vor
Am Donnerstag, 10. März, gastiert Fazer im Jazzclub. Die Band Fazer sind Martin Brugger, Paul Brändle, Matthias Lindermayr, Simon Popp und Sebastian Wolfgruber. Kennengelernt haben sie sich an der Münchner Musikhochschule. Von Anfang an war es klar, dass die Gruppe mehr als eine Ansammlung von Solisten werden soll. Passenderweise gibt es auch nicht den einen Songwriting-Prozess, sondern derer multiple. Mal kommen die ersten Kompositionsfäden von Gitarrist Brändle und dem Trompeter Lindermayr, mal geben die Schlagzeuger Popp und Wolfgruber den Groove als Impuls vor. Die Band stellt im Leeren Beutel ihr neues Album ‘Plex vor.
Die ungewöhnliche Besetzung vereint verschiedenste Einflüsse und schöpft die Unmittelbarkeit der improvisierten Musik aus. Jedes Instrument kommt individuell zur Geltung und zugleich existiert ein organisch fließender Gesamtsound. Live haben Fazer den Anspruch, die im Studio entstandene Musik auf ein neues Level zu bringen. So erwachsen aus der Energie des Moments Improvisationen von Strahlkraft und auf Rhythmen, die zum Tanz drängen, folgen Stücke von intimer Euphorie. Der Eintritt kostet 25 Euro (ermäßigt 18 Euro), Karten gibt es ausschließlich im Vorverkaufsportal des Jazzclubs.
