Feierstunde
Jahrzehntelang im Dienst der Stadt

Künftige Ruheständler wurden verabschiedet und Jubilare gewürdigt.

04.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:25 Uhr
2. Bürgermeister Dendorfer (li.) mit den geehrten Ruheständlern und Jubilaren sowie Personalratschef Weihrauch −Foto: Ferdinand Schönberger

Er dürfe eine sehr schöne Aufgabe übernehmen. So eröffnete 2. Bürgermeister Walter Dendorfer am Mittwochabend in der Trattoria al Gallo Nero eine Feierstunde anlässlich der Verabschiedung von Mitarbeitern der Stadt und der Ehrung von Beschäftigten zum Dienstjubiläum. In Vertretung des erkrankten 1. Bürgermeisters würdigte er zusammen mit Personalratsvorsitzendem Christian Weihrauch deren herausragendes Wirken.

Fünf Bedienstete gingen heuer in den verdienten Ruhestand oder stehen kurz davor. Bei ihnen allen, die Anerkennung und Achtung ihrer Kolleginnen und Kollegen sowie der Vorgesetzten erworben hätten, wurde ihr stets vorbildliches Verhalten hervorgehoben. Dendorfer trug jeweils kurz deren Vita vor und überreichte als Geschenk eine Armbanduhr und einen edlen Tropfen.

Elzbieta Paterman aus Traitsching war fast 15 Jahre im Bauamt zuständig für das Anfertigen von Bauplänen und Detailzeichnungen sowie die Digitalisierung von Bestandsplänen. Mehr als 32 Jahre war Maria Bauer aus Michelsdorf als Reinigungskraft für die Grundschule, das Cordonhaus und die Tourist-Info sowie den Langhaussaal und den kleinen Sitzungssaal eingesetzt, die sie auch liebevoll dekorierte. Der Chamer Alfred Obermeyer begann in seiner fast 40-jährigen Dienstzeit als Verwaltungsangestellter und wurde zunächst zur Volkshochschule, dann in das Stadtbauamt und schließlich ins Personalamt für die Lohnabrechnung abgeordnet. Entschuldigt waren Monika Zimmermann-Maier, Waffenbrunn, die fast 14 Jahre im Bauamt hauptsächlich für Rechnungen und Anordnungen in der Finanzsoftware tätig war, sowie Helmut Oberndorfer, Cham, der 20 Jahre in der Grundschule Chammünster Hausmeisterdienste verrichtete.

Zum 25. Dienstjubiläum gratulierte Weihrauch dem Kläranlagenarbeiter Josef Guggenberger, der Altenpflegerin im Seniorenheim, Regina Altmann, der dortigen Verwaltungs-Bürofachkraft Luise Wutz, der Wäschereigehilfin in diesem Heim, Jutta Auer, und der Hausaufgabenhilfe Sabine Jüngst mit einer Dankurkunde, einer Silbermünze der Stadt mit eingeprägtem Marktplatz auf der Rückseite und mit einer Flasche Sekt zum Anstoßen. (cds)