Roding/Strahlfeld
Josefine Schneider feiert 75. Geburtstag

Die „Finni“ kann zufrieden und glücklich auf 75 Jahre zurückblicken.

22.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:11 Uhr
Jakob Moro
Die Gratulanten nahmen die Jubilarin bei ihrem 75. in die Mitte −Foto: Jakob Moro

Josefine Schneider, bekannt als „Finni“, feierte ihren 75. Geburtstag im Kreise ihrer Familie und der engsten Freunde am Freitag in ihrem Garten in Strahlfeld. Viele, die Familie, Verwandte, der Pfarrgemeinderat, Vertreter des Josefi-Vereins Roding, die Meditationsgruppe, Sr. Judith, der Obst- und Gartenbauverein kamen, um der „Finni“ alles Gute auf ihrem Lebensweg zu wünschen. Pfarrer Siegmund Kastner und Gemeindereferentin Beate Schmaderer kamen und wünschten Glück und Gottes Segen.

Josefine Schneider, drittes Kind der Familie Denk aus Dörfling bei Michelsneukirchen, wuchs mit vier Geschwistern auf, ging in Dörfling in die Volksschule. Später arbeitete sie, wie sie uns erzählte, im Sommer zu Hause in der Landwirtschaft und im Winter bei der Rodinger Firma Arno Lindner, die Schürzen herstellte. Sie lernte Josef Schneider aus Strahlfeld kennen und lieben, heiratete 1966, mit 19 Jahren, nach Strahlfeld. Vier Buben, Josef, Manfred, Christian und Werner sowie fünf Enkelkinder, Susanne, Jenny, Lucia, Florian und Moritz sowie die Urenkelinnen Emelie und Helena drückten ihrer Mutter, Oma und Uroma herzlich die Hand an ihrem Ehrentag. Ihr Ehemann Sepp ging bei der Firma Kellermeier in Roding in die Arbeit, so war es Josefine, die tagsüber die Landwirtschaft verrichtete. Sie bauten ein schmuckes Einfamilienhaus im Südosten von Strahlfeld. In der früheren Hofstelle wohnt ein Sohn mit Schwiegertochter und Enkel Florian.

Seit Jahrzehnten engagiert „Finni“ sich für die Kirche Strahlfelds. 32 Jahre arbeitete sie bisher im Pfarrgemeinderat mit, davon 24 Jahre als Sprecherin. Ebenso lange schmückt sie mit vielen weiteren Frauen aus Strahlfeld die Filialkirche. Sie wohnte in ihrer Jugendzeit in unmittelbarer Nähe zur Dörflinger Kirche und hat bereits in jungen Jahren dort die Kirche geputzt. Dies könnte mit ein Grund gewesen sein, dass sie sich auch nach der Heirat nach Strahlfeld sehr bald kirchlich engagierte. Neben ihren Aufgaben als Pfarrgemeinderatssprecherin kümmert sie sich um die Meditationsgruppe. Wie Josefine Schneider erzählte, fühlt sie sich in den Reihen des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung und in ihrer Aufgabe als Pfarrgemeinderatssprecherin sehr wohl. Ferner gehört sie dem Freundeskreis Kloster Strahlfeld an. Seit 53 Jahren ist sie Mitglied beim Obst- und Gartenbauverein. Auch bei der Arbeitsgemeinschaft Hammerweiher hilft sie gerne mit. Gemeinsam mit Sandra und Elisabeth sorgt sie für den Blumenschmuck und das Vorbeten am Steinhäufl. Ehrenamtlich fährt sie seit einigen Jahren die Schwestern des Klosters zu Arztterminen. Wenn die Kinder und Enkel sie brauchen, ist sie zur Stelle. Zu ihrem Hobby zählen der Garten und die vielen Blumen rund um ihr Wohnhaus im Südenosten Strahlfelds. (rjm)