Freude im Kinderhaus St. Paulus in Reichenbach. Anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Naturpark Vorderer Bayerischer Wald wurde jeder Gemeinde ein Baum gespendet.
In Reichenbach wurde ein Walnussbaum vor dem Kinderhaus, genau genommen dem grünen Haus, in welchem sich die Gruppe „Erde“ befindet, von den Bauhofmitarbeiter Thomas Eichinger und Markus Strahl gepflanzt.
Bürgermeister Franz Pestenhofer zeigte sich hierüber sehr dankbar und möchte den Dank an den Naturpark weitergeben. Das Gemeindeoberhaupt hofft, dass der Baum wächst und gedeiht und freut sich, dass die Kinder einmal vom Baum naschen und zugleich die Walnussschalen zum Basteln verwenden können.
Kinderhausleiterin Monika Kulzer nannte noch einen Vorteil des Walnussbaumes, wie Erzieherin Reinhilde Dobkowitz bemerkte.
Nämlich dass der Nikolaus nicht so weit zu gehen braucht, wenn er Walnüsse in sein Sackerl für die Kinderhauskinder steckt.
An die Kinder der Gruppe Erde richtete sie den Aufruf, dass sie den Baum beobachten sollten, wie er wächst, auch wenn sie das Kinderhaus bereits verlassen haben und zur Schule gehen und darüber hinaus.
Der Pflanzaktion wohnten auch Brigitte Stosiek als Vertreterin des Obst- und Gartenbauvereins Walderbach/Reichenbach sowie als Mitglied des Naturparks bei sowie die Gruppe Erde mit ihren Erzieherinnen Reinhilde Dobkowitz, Daniela Faltermeier und Heidi Schlecht.
Ein Baum, der wächst und gedeiht, ist immer ein Grund zur Freude. Sinnvoll eingepflanzt ist er noch dazu, er bereichert den neu angelegten Garten im Kinderhaus St. Paulus.
