Beruf
Junge Menschen starteten am Finanzamt

Zwölf Frauen und Männer haben am Amberger Amt die Ausbildung zu Finanzwirten begonnen. Sie haben gute Perspektiven.

10.09.2017 | Stand 16.09.2023, 6:24 Uhr

Finanzamtsleiter Friedbert Seidel (links) begrüßt die neuen Nachwuchsbeamten der 2. Qualifikationsebene zusammen mit den Ausbildungsleitern und den Mitgliedern der Personalvertretung. Foto: Finanzamt Amberg

Am Monatsanfang konnte der Leiter des Finanzamts Amberg, Leitender Regierungsdirektor Friedbert Seidel, wieder zwölf junge Menschen zu Beamtenanwärtern ernennen. Der Tag war zugleich der Beginn der zweijährigen Ausbildung der jungen Frauen und Männer zu Finanzwirten.

Während der Ausbildung wird laut einer Mitteilung des Finanzamts die moderne Arbeitsweise in der öffentlichen Verwaltung vermittelt, die immer mehr von Schlagwörtern wie E-Government oder Risikomanagement geprägt ist. Die duale Ausbildung in der 2. Qualifikationsebene – vormals „Mittlerer Dienst“ – zeichnet sich demnach durch einen steten Wechsel zwischen Theorie- und Praxisabschnitten aus. Der Auszubildende könne deshalb das in der Theorie erworbene Wissen unmittelbar in der Praxis umsetzen.

Schon am 11. September 2017 beginnt für die zwölf jungen Frauen und Männer der erste fachtheoretische Ausbildungsabschnitt an der Landesfinanzschule in Ansbach.

Amtsleiter Friedbert Seidel erwähnte auch die „ordentliche Ausbildungsvergütung“ von rund 1100 Euro brutto von Beginn an. Dazu komme, dass die öffentliche Verwaltung in Bayern für den Bedarf ausbilde, das heißt, jeder Auszubildende mit bestandener Abschlussprüfung könne auch übernommen werden.

Das Einstellungsverfahren für das Ausbildungsjahr 2018 ist schon in vollem Gang. Die Anmeldungen zum Auswahlverfahren für 2019 sind ab Anfang Februar 2018 im Internet überwww.lpa.bayern.demöglich.

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