Kultur
Kammerorchester gibt Konzert in Parsberg

Gespielt werden Werke von Mozart und Rosetti. Solist ist Christoph Weinhart.

18.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:06 Uhr
Christoph Weinhart in Aktion −Foto: Volker Burkhart

Das Kammerorchester Parsberg meldet sich nach der langen coronabedingten Pause zurück und veranstaltet am Sonntag, 22. Mai, um 17 Uhr in der Aula des Gymnasiums Parsberg (Aschenbrennerstraße 10) ein Sinfoniekonzert unter Leitung seines Dirigenten James Hannon. Solist des Abends ist Christoph Weinhart.

Gespielt werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (Ouvertüre zur Oper „Die Entführung aus dem Serail“, das Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459) und die Sinfonie „La Chasse“ des Mozart-Zeitgenossen Antonio Rosetti. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Christoph Weinhart studierte laut dem Kammerorchester nach dem Abitur an der Hochschule für Musik in Würzburg Klavier bei Edith Thauer, Orgel und Musiktheorie bei Zsolt Gárdonyi, Komposition bei Bertold Hummel und elektronische Musik/Radiophonie bei Klaus Hashagen. Nach einem fünfjährigen Studium der Orgel bei Gaston Litaize erhielt er als Stipendium des Bayerischen Staates einen Studienaufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris.

Seit 1983 ist er Dozent an der Hochschule für Musik in Würzburg und seit 1998 auch an der Bayerischen Theaterakademie in München. Er konzertiert international als Pianist, Organist und Dirigent. Sein kompositorisches Werk umfasst mehrere Opern („Der Kaiser, die Nachtigall und der Tod“ , „Der Trommler“, „Die Welt ist rund“), experimentelles Musiktheater („Ophelia“, „Lookin‘ for Praetorius“), Symphonik („Exposition“, „Sinfonietta“), Kammermusik und Elektronische Musik („Auf der Suche nach der verlorenen Stimme“), sowie Schauspiel und Filmmusik.