Sitzung
Kaninchenzüchter stellen Weichen

Der Kreisverband Regensburg-Neumarkt der Rassekaninchenzüchter traf sich in Wenzenbach zur Jahreshauptversammlung, zu der 1. Kreisvorsitzende Ruth Menath Vertreter der neun Ortsvereine wie auch den Bezirksvorsitzenden Wolfgang Schreiber begrüßen konnte.

05.04.2022 | Stand 05.04.2022, 15:37 Uhr
Kreisvorsitzende Ruth Menath mit den neuen Kreis-Ehrenmitgliedern Albert Ferstl und Alfred Grillenbeck, Sonja Knott und Bezirksvorsitzenden Wolfgang Schreiber (von links) bei der Jahreshauptversammlung. −Foto: Markus Grillenbeck

Besondere Ehre wurden dem Kreiskassier Alfred Grillenbeck und dem Kreis-Schriftführer Albert Ferstl zuteil. Beide sind schon Jahrzehnte in ihren Ehrenämtern tätig und wurden auch wegen ihrer zahlreichen anderen Verdienste um den Kreisverband zu Kreis-Ehrenmitgliedern ernannt. Außerdem wurde Sonja Knott als Kreiszuchtwartin verabschiedet. Erfreulicherweise blieben die Mitgliederzahlen stabil und auch die Jugendarbeit läuft weiterhin gut, wie der Verein mitteilt.

Aus den Berichten der Vorstandschaft war zu entnehmen, dass auch 2021 trotz der Pandemie ein paar Veranstaltungen erfolgreich über die Bühne gingen. Darüber hinaus konnten die Züchter Erfolge feiern: Unter den Bezirksmeistern zur Bezirksschau 2021 in Waldmünchen waren auch einige Züchter aus den eigenen Reihen. Im Vereinswettbewerb landete mit Berching wieder ein Kreisverein auf dem ersten Platz. Neben den Berichten waren auch die Tagesordnungspunkte Kreisausstellung und Kreiszüchtertreffen 2022 interessante Themen. Die Kreisausstellung wird am 19. und 20. November stattfinden. Das Kreiszüchtertreffen wurde auf den 22. Oktober terminiert. Eines der wichtigsten Themen war schließlich die Frage der Zukunftsausrichtung des Kreisverbands, da auch bei den Kaninchenzüchtern der demografische und gesellschaftliche Wandel seine Spuren hinterlässt.

Doch im Gegensatz zu vielen anderen Freizeitverbänden sind sich die Ortsvereine wie auch die anwesenden Mitglieder hier einig, offen darüber zu diskutieren und wo möglich auch Zusammenlegungen mit anderen Kreisverbänden anzustreben. Sicherlich gibt es noch organisatorische Punkte, die geklärt werden müssen. „Aber auch im restlichen Bezirk müssen Veränderungen her“, stellte Wolfgang Schreiber klar.