Der US-Rapper Snoop Dogg (41), bekennender Befürworter der Homo-Ehe, glaubt nicht an eine baldige Akzeptanz Schwuler in der Hip-Hop-Szene. Ein Reporter der britischen Zeitung „The Guardian“ fragte den US-Star in einem am Samstag veröffentlichten Interview, ob das Coming Out seines Kollegen Frank Ocean zu einem Wandel in der Rap-Welt führen könne. „Frank Ocean ist kein Rapper. Er ist ein Sänger. Es ist akzeptiert in der Gesangswelt, aber ich weiß nicht, ob es in der Rap-Welt je akzeptiert sein wird, denn Rap ist so maskulin.“
In der Gesellschaft seien Homosexuelle heute aber akzeptiert. „Sie haben die gleichen Dinge erlebt wie wir als Schwarze“, sagte Snoop Dogg. (dpa)