Schwandorf
Klassiker in der Bayernliga

Am Samstag um 19 Uhr treten die Basketballer des TSV 1880 Schwandorf auswärts bei ihrem alten Rivalen Heroldsberg in der Gründlachhalle an.

11.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:18 Uhr
Tobias Ruhland
Auf Alwin Prainer müssen die Schwandorfer als Spieler verzichten. Er unterstützt seine Mannschaft jedoch als Trainer. −Foto: Tobias Ruhland

Ein Spiel, das von beiden Mannschaften durchaus mit hoher Spannung erwartet werden dürfte. Nicht nur, weil das Aufeinandertreffen beider Teams inzwischen zu einem Klassiker in den Bayernligaspielzeiten geworden ist, sondern auch, da der TSV Schwandorf – auf dem fünften Tabellenplatz – der direkte Verfolger der Franken ist. Beide Kontrahenten greifen mit einem Sieg, nach dem zweiten beziehungsweise dritten Tabellenplatz. Lediglich der ungeschlagene Tabellenführer aus Ingolstadt ist derzeit nicht einzuholen. Im Hinspiel im Oktober zogen die Schwandorfer zwar den Kürzeren, schöpfen dadurch jedoch zusätzliche Motivation, den Schnitzer wieder auszugleichen. Allerdings ist der Kader des TSV nach wie vor äußerst dezimiert. Gecoacht wird das Team wieder einmal vom nach wie vor verletzten Alwin Prainer, der sich im Hinspiel gegen Heroldsberg den Finger auskugelte und seitdem pausieren muss. Auch der Einsatz von Flügelspieler Stefan Beer ist derzeit noch unklar, auf Flügelspieler Vaidas Butkus muss definitiv verzichtet werden. Der TSV Schwandorf reist daher voraussichtlich mit folgendem Kader nach Mittelfranken: Krampert, Fischer, Münch, Bias, Müller, Schmid und Erdelt. (str)