So bastelte und brachte ihr Verein ihnen heuer unter Einhaltung aller Corona-Maßnahmen eigene Osternester, über die sich die Jungmusiker/innen sehr freuten. Alle Nester wurden von den zwei Hauptinitiatorinnen Tamara Hiegl und Claudia Kietzer selbst gebastelt und bestückt. Mit FFP2-Maske und kontaktloser Übergabe an der Haustüre im Freien wurden die Nester an die Musiker/innen mit beiderseits großer Freude übergeben.
Nachdem die Kolping-Musik/ Stadtkapelle Cham am Ostersonntag des letzten Jahres, einer Zeit, welche auch schon vom Lockdown geprägt war, den Seniorinnen und Senioren der beiden Chamer Seniorenheime musikalische Ostergrüße überbracht und somit ein wertvolles Zeichen des Zusammenhalts gesetzt hatte, waren es heuer die vielen Kinder, welche sich auch in der für sie immens schwierigen Zeit sehr freuten. Zwar hätte die Chamer Stadtkapelle diese Osteraktion für die Chamer Senioren auch heuer wieder gerne durchgeführt, was aber bei den derzeit vorliegenden Inzidenzwerten im Landkreis unmöglich und auch nicht verantwortungsbewusst gewesen wäre.
Darüber hinaus plant die Kolping-Musik auch schon für die kommende Zeit weitere Projekte. Neben einem digitalen Vorspielabend für die Musikschüler ist auch ein digitales Bockbierfest über Zoom vorgesehen, bei dem das Hotel am Regenbogen die Musiker mit Brotzeit und Bockbier versorgen soll. So markiert die Kolping-Musik jene Kreativität, wie es sie in diesen schwierigen Zeiten im Sinne eines Miteinanders und Zusammenstehens fortan braucht.
