Eine Sachspende in Höhe von 11 000 Euro übergaben die Inhaberin von Labertaler Heil- und Mineralquellen, Lilo Sillner und Verkaufsleiter Albert Weiherer, an Arno Birkenfelder und Monika Hölzl von den Rengschburger Herzen. „Wir sind auf die Rengschburger Herzen aufmerksam geworden, weil sie Gutes tun und daran wollen und können wir uns auch beteiligen“, erklärte Sillner.
In der Tat spendierte das Schierlinger Unternehmen dem Verein Getränke im Wert von 11 000 Euro. Das Pfand (in der Regel 25 Cent pro Flasche) bezahlten die Rengschburger Herzen aus eigener Tasche. „Das ist dann noch so eine Art kleines Zuckerl obendrauf. Wenn jetzt jemand unserer Klienten zehn Flaschen mitnimmt, dann kann er das Pfand einlösen und bekommt noch ein paar Euro“. Die momentane Lage von Organisationen wie den Rengschburger Herzen sieht nicht so rosig aus. „Alle sparen und halten das Geld zusammen – sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen. Man weiß ja nicht, was kommt“, reflektierte Birkenfelder die derzeitige Gemütslage der potenziellen Spender. Fakt sei aber, dass denen, die es am meisten bräuchten, niemand hilft. „Wir stehen jeden Mittwoch parat und geben aus, was uns andere zur Verfügung stellen. Aber selbst wenn Tonnen von Kartoffeln oder Knödeln weg sind, können wir nicht nachordern, denn wir sind kein Supermarkt. Wir können nur das weitergeben, was wir geschenkt bekommen oder manchmal aber auch selbst einkaufen“, so Hölzl von den Herzen.
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