Der Unterricht in den Grund-, Mittel- und weiterführenden Schulen im Landkreis Cham findet am Freitag (21. April) in Präsenz statt. Diese Vorgehensweise hat sich nach Rückmeldung der Schulen und Eltern am Streiktag vor drei Wochen bewährt.
Landrat Franz Löfflerstellt dazu fest: „Meinen Respekt an alle Betroffenen, wie mit den Einschränkungen am letzten Streiktag umgegangen wurde. Leider müssen sich nun erneut die Eltern und das familiäre Umfeld teilweise um den Transport der Kinder kümmern.“ Generell bleibt es laut der Pressemitteilung des Landratsamts bei diesen Empfehlungen: „Kontrollieren Sie bitte, ob der Bus oder Zug fährt. Sollte dies nicht der Fall sein, sorgen Sie bitte dafür, dass Ihr Kind trotzdem in die Schule kommt. Im Idealfall sollten Fahrgemeinschaften gebildet werden. Sollten Sie keinerlei Möglichkeiten haben, Ihr Kind in die Schule zu bringen, informieren Sie diese bitte.
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Der für Freitag angekündigte bundesweite Warnstreik der Gewerkschaft EVG (Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft) wird auch Auswirkungen auf den ÖPNV imLandkreis Chamhaben, insbesondere auf die Schülerbeförderung. Zu den betroffenen Unternehmen gehören nämlich auch die Länderbahn und der RBO, jedoch nicht deren Partnerunternehmen, insbesondere die Busunternehmen, die im Auftrag der RBO Fahrten durchführen.
Als Streikzeitraum ist 3 bis 11 Uhr angekündigt. Der Schülerverkehr am Mittag sollte nicht betroffen sein. Genauere Informationen, welche Linie wie betroffen sein wird, liegen uns jedoch derzeit nicht vor.“
− red
