Armut rückt meist zu vorweihnachtlicher Zeit ins Blickfeld. Dass es Bedürftigkeit das ganze Jahr über gibt, merken Einrichtungen wie die Kelheimer Tafel. „Eigentlich sollte es uns nicht brauchen, denn dann hätte Deutschland das Armutsproblem gelöst“, sagt Heidi Kuffer von der Caritas. Aber die Ausgabe ist unverzichtbar. Selbst Menschen mit Vollzeit-Jobs stehen an.
Die letzte Tafel-Runde vor Weihnachten ist aufgerufen. Heimelig wie vor der Pandemie läuft es in der Brunngasse nicht mehr ab. „Die Menschen durften in den Laden, gingen durch und wir verteilten die Ware“, sagt Rosemarie...