Drinnen im Kloster sammelt sich derzeit die Leere. Dunkle Gänge ziehen sich durch die Anbauten, vorbei geht es an offenstehenden Zimmertüren, die Einblicke in weitere Leere bieten - hier und da liegt noch eine Bettdecke, da eine Nachttischlampe, dort hängt noch ein Kreuz. Alles wirkt verlassen. Und das soll es, denn wo Gäste ihre Koffer auspackten, ist jetzt Räumung der Plan.
Ein Gewinn für beide Seiten
Für ihn und seine Mitbrüder wie auch für die Stadt sei es eine „Win-win-Situation“, sagt Renju. Denn anstelle des aufgegebenen Klosterteils kommt zum einen etwas, das im Sinne des Ordens...