Wieder einmal Grund zum Feiern gab es im Friseursalon Rappert auf dem Chamer Marktplatz. Im dem Traditionsgeschäft werden traditionell langjährige Mitarbeiterinnen geehrt. So war es diesmal Brigitte Ederer, die über 25 Jahre im Salon Rappert tätig ist. Sie durfte sich über eine Ehrenurkunde der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz mit Ehrennadel und einen stattlichen Blumenstrauß freuen.
Der Chef Hans-Jürgen Rappert sprach von einem freudigen Anlass und erinnerte, dass es den Betrieb bereits 107 Jahre als Friseurgeschäft in der Cham Mitte gebe und er damit auch das älteste Friseurfachgeschäft in der Kreisstadt sei. Wichtig seien in all den Jahren zufriedene Kunden gewesen. Rappert erinnerte daran, dass gerade im Friseurberuf neue Ideen und Innovationen ebenso wichtig seien wie die Beobachtung von Mode und deren Trends. Der Friseursalon könne sich über den Kundenstamm, angefangen vom Kleinkind bis hin ins hohe Alter freuen. Großen Wert lege man im Friseursalon auf die richtige Haarpflege mit entsprechend hochwertigen Produkten. Rappert lobte sein Team, allesamt erfahrene und langjährige Frisösen, und stellte den ganz wichtigen Teamgeist heraus.
Kreishandwerksmeister Georg Braun sagte, dass das Handwerk auf Traditionsbetriebe wie den Frisörsalon Rappert stolz sei. Das Geschäft genieße nicht nur in Cham, sondern weit darüber hinaus einen guten Ruf. Der Kreishandwerksmeister dankte zudem für die jahrzehntelange Treue als Innungsbetrieb. „In unserem Friseur-Handwerk, dem schönsten Beruf überhaupt, ist es besonders wichtig, qualifizierte Mitarbeiter zu haben“, sagte die Obermeisterin der Friseur-Innung, Sabine Schneider. Sie verwies darauf, dass langjährige Betriebstreue, wie die 25 Jahre von Brigitte Ederer, nicht nur Dank, sondern auch Anerkennung verdienen. Sie beglückwünschte ihre Berufskollegin zum Betriebsjubiläum und dankte für ihre Treue sowie zuverlässige und gute Arbeit.
Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Theo Pregler, erinnerte an die über 100-jährige Tradition des Salon Rappert und hatte als Überraschung eine Kartei der Innung aus dem Jahr 1949 dabei. Er ehrte gemeinsam mit Kreishandwerksmeister Georg Braun und Innungsobermeister Sabine Schneider die langjährige Mitarbeiterin Brigitte Ederer. (cft)
