Glaube
Luis Attenberger ist getauft

In der Pfarrkirche St. Martin wurde ein neuer Erdenbürger durch die Taufe in die katholische Kirche aufgenommen.

26.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:45 Uhr
Pater Mejo zusammen mit dem Paten Thomas, dem Täufling in den Händen von Mama Nicole, Papa Markus, den großen Brüdern Simon und Moritz sowie den Ministranten (v. li.) −Foto: Konrad Groitl

Nicole und Markus Attenberger aus Ried am Pfahl gaben ihrem Sohn den Namen Luis und hatten als Taufpaten den Onkel des Kindes, Thomas Attenberger, gewählt. Pfarrvikar Mejo Jose Puthussery empfing die Taufgemeinschaft am Kirchenportal. Nach dem Einzug ins Gotteshaus begann die Tauffeier mit einem gemeinsamen Lied, das von Cornelia Maier an der Orgel begleitet wurde, die auch die gesamte Tauffeier wunderbar musikalisch mitgestaltete. Pater Mejo sagte, durch die Taufe würden Kinder zu Kindern Gottes. Die Eltern seien für die Kinder sowie die Verbreitung des Glaubens in der Familie verantwortlich. Die Aufgabe des Paten sei es, die Eltern dabei zu unterstützen. Die Kirche begleite dann jeden Christen von der Taufe bis zur Beerdigung durch sein Leben. Wer getauft wird, werde aber auch in die Gemeinschaft der Heiligen aufgenommen. Luis finde in seinem Namensgeber ein gutes Vorbild. Der heilige Aloisius, dessen Namenstag am 21. Juni gefeiert wird, war als Priester tätig, bevor er 1591 starb, so Pater Mejo. Er segnete zuvor das Taufwasser, bevor er den kleinen Luis damit benetzte. Das Wasser stehe für die Reinigung und das Leben. Der Pater segnete den Täufling mit dem heiligen Chrisam, dem Öl der Könige und damit auch dem Öl von Jesus Christus und legte ihm symbolisch das weiße Taufgewand an. Papa Markus entzündete die Taufkerze an der Osterkerze, damit das Licht Christi in das Leben von Luis Einzug halten kann. Nachdem der Priester Mutter, Vater und Patin gesegnet hatte, klang die Tauffeier mit „Segne du, Maria“ aus. (cko)