Eine Dreijährige hat nahe Biberach ein Haus in Brand gesetzt. Die Polizei fand dadurch eine Cannabisplantage. Vier Menschen wurden durch den Brand verletzt.
Durch Zündeln in ihrem Kinderzimmer hat eine Dreijährige im baden-württembergischen Landkreis Biberach ein Haus in Brand gesetzt und die Polizei zu einer Cannabisplantage geführt. Wie die Beamten am Dienstag in Ulm mitteilten, soll das Mädchen in der Spielecke seines Zimmers mit Feuer gespielt haben. Die Flammen breiteten sich demnach aus, vier Bewohner wurden durch Rauchgas verletzt und kamen zur Untersuchung ins Krankenhaus.
Im Obergeschoss des Hauses fand die Polizei eine Cannabisplantage und geerntetes Marihuana. Ermittelt wird nun zur Brandursache und hinsichtlich der Drogen. Der Sachschaden am Haus, das für Monate nicht bewohnbar sein dürfte, wurde auf etwa 70.000 Euro geschätzt.
− afp