Andacht
Maiandacht stand für den Frieden

Am Sonntagnachmittag wurde in der Pfarrkirche in Neubäu für den Frieden in der Ukraine, Europa und weltweit gebetet.

17.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:16 Uhr
Ulrike Niklas
Gemeinsam wurde in der Pfarrkirche Mariä Namen für den Frieden gebetet. Die Friedensmaiandacht wurde in wundervoller Weise durch die Reichenbacher Saitenklänge musikalisch umrahmt. −Foto: Ulrike Niklas

Friede - auf großen Lettern stand es vor dem Altar der Pfarrkirche Mariä Namen geschrieben - dekoriert in den Nationalfarben der Ukraine gelb und blau. Eine Friedensmaiandacht wurde im Gotteshaus begangen mit wunderbarer Musik der „Reichenbacher Saitenklänge“ und erbaulichen Texten von Pfarrvikar Gerhard Schedl. Die Stunde am Sonntagnachmittag wurde zum Anlass genommen, in besonderer Weise für den Frieden zu beten, in der Ukraine, in Europa, weltweit und auch für uns - den Frieden im Großen und im Kleinen.

Zwischen den einzelnen Musikstücken - unterstützt durch Angelika - ergriff Pfarrer Schedl anhand von acht verschiedenen Assoziationen immer wieder das Wort und lud die zahlreichen Gläubigen zum Mitbeten und –singen ein. Im Mittelpunkt stand die Gottesmutter Maria. Die Musikgruppe spielte viele bekannte Lieder, etwa „Gott wird dich tragen“, oder „Gegrüßet seist du Maria“, „Meerstern ich dich grüße“, „Gib uns Frieden jeden Tag“ und das besondere Lied „Madonna, schwarze Madonna“. Als die Friedensglocken der Pfarrkirche erklangen, waren die Gläubigen zu einer Schweigeminute für den Frieden eingeladen. „Wir möchten einen kleinen Beitrag leisten für die Menschen in der Ukraine“. Zum Schluss sprach Betty Nicklas Worte des Dankes und lud zur Spende ein. Mit der Europahymne sowie einer Zugabe der Musikgruppe endete die Andacht. (run)