Gemeinde
Mainburg empfängt Generalkonsul

Der japanische Generalkonsul Maekawa besuchte Mainburg. Die Städtepartnerschaft mit Moriya beseht seit mehr als 30 Jahren.

19.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:54 Uhr
Der japanische Generalkonsul Nobutaka Maekawa (2. v. r.) beim Eintrag in das Goldene Buch mit (v. l.) Karl Raster, Bürgermeister Helmut Fichtner, Hannelore Langwieser, Konrad Pöppel und Inge Schlemmer. −Foto: Christoph Kempf / Stadt Mainburg

Bereits am vergangenen Mittwoch besuchte der japanische Generalkonsul Maekawa Mainburg, berichtet die Stadt Mainburg. Nach dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt gab es ein gemeinsames Mittagessen. „Es ist eine große Ehre, dass Sie unsere Stadt besuchen“, so empfing Helmut Fichtner den Herrn Generalkonsul Maekawa im Rathaus. Die Verbindung mit Japan besteht bereits seit mehr als 30 Jahren durch die Städtepartnerschaft mit Moriya. Mit Blick auf den Hopfenkranz berichtet der Bürgermeister, dass auch die Städtepartnerschaft auf den Hopfen zurückgeht. Es ist über 30 Jahre her, dass die Firma Barth 1989 erste Gespräche mit der Asahi Brauerei führte. Das 30-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft konnte im Jahr 2020 nicht stattfinden. Bürgermeister Fichtner möchte den Austausch aber baldmöglichst wiederaufnehmen. Er meint, es gäbe noch eine Gemeinsamkeit - Generalkonsul Maekawa hat 13.000 japanische Bürger in seiner Zuständigkeit in Bayern und Baden-Württemberg und als Mainburger Bürgermeister ist Herr Fichtner ebenfalls Ansprechpartner für zirka 15.000 Einwohner im Gemeindegebiet.

Auch beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Mainburg sieht man die gemeinsame Tradition, die Mainburg und Japan mit Moriya neben dem vielfältigen Austausch durch Schüler- und Bürgerreisen sowie persönliche Freundschaften über die Städtepartnerschaft hinaus verbindet. Schon zwei Vorgänger des Konsuls haben Mainburg besucht und sich in das Goldene Buch eingetragen, 2015 Hidenao Yanagi und 2018 Tetsuya Kimura. Auch Generalkonsul Maekawa möchte die Partnerschaft in seiner dreijährigen Amtszeit unterstützen: „Vielen Dank, dass Sie sich heute Zeit genommen haben und mich so herzlich empfangen. Ein großer Dank an die enge und dauerhafte Beziehung mit der Stadt Moriya. Es ist eine ganz besondere Beziehung durch den regelmäßigen und vielfältigen Austausch. Wenn ich helfen kann, möchte ich dies weiterhin unterstützen“. Beim anschließenden Mittagessen im Gasthaus Seidlbräu wurden weiter Anekdoten und Erlebnisse aus über 30 Jahren japanisch-deutscher Freundschaft ausgetauscht.