Sage noch einer, Malerfürst Markus Lüpertz verfüge nicht auch über jene selbstironischen Kräfte, die der ihm eigenen Eitelkeit und Egomanie die Spitzen nehmen und sie erträglich machen.
Und ihn am Ende beim Publikum ziemlich charmant und sympathisch ankommen lassen. Denn da sitzt er am Freitagabend im Art Affair-Gewölbe, in gewohnter Manier mit weißem Maßanzug, Spazierstock und dicken Klunkern an den Fingern, neben seinem Galeristen Karl-Friedrich Krause. Und lässt sich ein auf ein rund 20-minütiges Künstlergespräch.
Während er noch erklärt, weshalb er dem Angebot seines Freundes Jens...