Märkte
Marktsonntag soll attraktiver werden

Der 1. Neunburger Kunst- und Handwerkermarkt hat Premiere am 5. Juli. Es wird ein vielfältiges Programm geboten.

26.06.2015 | Stand 16.09.2023, 7:08 Uhr
Marianne Zisler führt Stoffdruck vor. −Foto: ghp

Der 1. Neunburger Kunst- und Handwerkermarkt am Sonntag, 5. Juli, ist die beste Gelegenheit mit der neuen Währung der Stadt einzukaufen. Der „Neunburger Zehner“ wird in vielen der von 13 bis 17 Uhr verkaufsoffenen Geschäfte akzeptiert. Erhältlich sind die Zehner im Büro- und Pressezentrum und als leckerer Keks zum Anbeißen wird er an diesem Marktsonntag am Stadtberg angeboten. Der Verein „Die Selbstständigen“ verkaufen das leckere Gebäck für einen guten Zweck. Der Erlös kommt dem Sonderpädagogischen Förderzentrum in Nittenau zugute.

Diesen fünften Marktsonntag als speziellen Kunst- und Handwerkermarkt haben „Die Selbstständigen“ initiiert und ein attraktives Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. In Manuelas Werbewelt am Schrannenplatz zeigt Marianne Zisler Stoffdruck; weiterhin findet dort eine Kalligraphie-Ausstellung statt. Eine Holzbildhauerin auf Wanderschaft macht hier Station und zeigt ihr Können. Es kann aber auch die Herstellung von Besen, gefilzten Schuhen oder Rosenkränzen verfolgt werden.

Vorsitzender Regina von Wenz ist es gelungen, Steinmetz Hofweber für eine Vorführung zu gewinnen. Auf dem Brandplatz starten dieses Mal gleich zwei Kutschen zu Stadtrundfahrten und der Streichelzoo Duscher steht dort für die kleinen Besucher bereit. Auch Alpakas beleben das Markttreiben und ihre Besitzer verarbeiten an Ort und Stelle Felle zu hochwertiger Wolle.

Dieses neue Marktkonzept unterstützt die Stadt Neunburg mit der Organisation eines Standmarktes entlang der Hauptstraße und einem Flohmarkt im unteren Bereich davon. Unter den 30 angemeldeten Standlern, befinden sich auch Anbieter von Essen und Trinken. Hunger und Durst können aber ebenso bei den Neunburger Gastronomen gestillt werden.

Das ist ein rundes Paket, eine tolle Sache“, fasste Martin Birner beim Pressegespräch zusammen. Der Bürgermeister dankte seinen Mitarbeitern Peter Gillitzer, der für die Sicherheit beim ersten Kunst- und Handwerkermarkt verantwortlich zeichnet, und Susanne Gollwitzer, die das Marktangebot organisiert hat. Birner sieht den Markt auch als hervorragende Werbemöglichkeit für das Festspiel vom Hussenkrieg und freut sich auf die neue Attraktion in der Pfalzgrafenstadt, die zu einer festen Einrichtung werden soll. Er bedankte sich bei den Bürgern, die ihre Häuser und Schaufenster für die Besucher geschmückt haben.

„Die Altstadt ist gut gefüllt“, stellte Susanne Gollwitzer die modernen und traditionellen Handwerker und Künstler vor, die aus einem großen Einzugsgebiet anreisen. Vom Schaudrechseln über Zirbenprodukte und Designervogelhäuschen bis hin zu Taschen, Holzrechen und schönen genähten Sachen wird für jeden Geschmack etwas angeboten.

Diese Vielfalt sei durch die gute Zusammenarbeit mit dem Verein die Selbstständigen möglich gewesen, bedankte sich Bürgermeister Birner bei allen Beteiligten. (ghp)