Lokalpolitik
MdB Englhardt-Kopf besuchte das BSZ

Die Bundestagsabgeordnete tauschte sich mit der Schulleitung über die Belange des Beruflichen Schulzentrums Schwandorfs aus.

07.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:31 Uhr
Alois Meyer, Stellvertretender Schulleiter Thomas Schlütsmeier und Armin Erben (v. l.) freuen sich über den Antrittsbesuch der Bundestagsabgeordneten Martina Englhardt-Kopf (2. v. l.). −Foto: Marcus Trepesch

Die Schulen müssten angesichts des Kriegs in der Ukraine ein offenes Ohr für die Schüler haben, Stimmungen in den Klassen aufgreifen und möglichen Konflikten entgegenwirken. Darüber herrschte Einigkeit vor kurzem beim Besuch von MdB Martina Englhardt-Kopf am Beruflichen Schulzentrum Oskar-von-Miller Schwandorf I. Das Mitglied des Deutschen Bundestages tauschte sich mit der Schulleitung über verschiedene Themen rund um das BSZ I aus. Überschattet wurde der Besuch vom Angriff der russischen Armee auf die Ukraine.

Jetzt für Bayern im Bund zuständig, war es für die Abgeordnete interessant, welche Erfahrungen mit dem Digitalpakt gemacht wurden, heißt es in einer Meldung des BSZ. Man war sich einig, dass diese einen großen Innovationsschub für die Schule bedeuten, wies aber auch darauf hin, dass die bürokratische Umsetzung der Wirklichkeit an den Schulen nicht immer entspricht. Frau Englhardt-Kopf interessierte sich besonders für Bemühungen seitens der Schule für einen Übergang der Absolventen der Mittelschule an die Berufsschule. Als Kreistagsabgeordnete wirkt sie auch vor Ort, damit Agentur für Arbeit, Jugendamt und Schulen besser zusammen arbeiten können. Sie war daher erfreut, dass die „Jugendberufsagentur“ - die diese Zusammenarbeit formal sicherstellen soll, im Landkreis am Aufbau ist und sicherte weitere Unterstützung zu.