Der Polizeiinspektion Burglengenfeld wurden am Mittwoch mehrere Trickbetrugsversuche mittels Schockanruf gemeldet. Die Täter machten in allen Fällen aber keine Beute.
Wie die Polizeiinspektion Burglengenfeld mitteilt, erhielt gegen eine 80 Jahre alte Frau aus Burglengenfeld einen anonymen Anruf, in der ihr von einem angeblichen Polizisten mitgeteilt wurde, dass ihre Tochter einen Unfall verursacht hätte. Nachdem die Angerufene nach dem Namen des Anrufers fragte, legte dieser auf. Zu einer Geldforderung kam es deshalb nicht.
Gegen 15.30 Uhr wurde eine 49-jährige Burglengenfelderin Ziel eines weiteren Schockanrufs. Auch ihr wurde von einem unbekannten männlichen Anrufer mitgeteilt, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verschuldet habe und sie deshalb den Betrag von 50.000 Euro überweisen solle, um die Verhaftung ihres Sohnes zu verhindern. Die Burglengenfelderin erkannte jedoch den Betrugsversuch und ließ sich darauf nicht ein.
