Hemau. Die Mexikanische Nacht war ein gelungener Faschingsersatz – die Garde übte zwei Jahre lang dafür. Und das hat sich gelohnt.
Im Stadtpark ist es zappenduster. Auf der Grünfläche vor dem Rathaus erscheinen plötzlich düstere Gestalten mit bunten Röcken und gruseligen mexikanischen Totenkopf-Masken. Sie beginnen zu tanzen. Trotz des schaurigen Ambientes ist das breite Grinsen in ihren Gesichtern unübersehbar. Wie sollte es auch sonst sein? Denn bei den Totentänzern handelt es sich um die Hemauer Gardemädels, die nach zwei ewig langen Corona-Jahren endlich ihren Showtanz präsentieren...