Von Anfang Mai bis Ende August müssen die Teilnehmer an mindestens 20 Arbeitstagen das Fahrrad nutzen. „Die Spielregeln lassen auch Arbeitnehmer im Homeoffice zu. Man muss nur vor oder nach der Arbeit einige Kilometer radeln und dies in den Online-Radkalender eintragen“, ermuntert AOK-Direktor Gerhard Lindner. Ebenso wird bei Pendlern die Radfahrt zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz gewertet. Lindner regt an, Teams zu bilden, um sich gegenseitig zu motivieren. Gehofft wird auf 3000 Teilnehmer.
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer sieht viele Vorteile durch das Radfahren. „Die Teilnehmer tun sich und ihrer Gesundheit viel Gutes und ebenfalls ihren Mitmenschen, denen sie Verkehrslärm und Abgase ersparen“, sagt die Schirmherrin. Sie bedauert, dass durch Corona der öffentliche Nahverkehr eingebrochen ist und hofft, dass die weggebliebenen Fahrgäste nicht aufs Auto, sondern aufs Fahrrad umsteigen.
Dafür findet die OB bei den Veranstaltern breite Zustimmung. Die Aktionspartner Artur Nowak von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw), Katja Ertl vom DGB Bayern und Dr. Klaus Wörle vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Regensburg hoben die Bedeutung von regelmäßiger Bewegung hervor. Anmelden kann man sich ab sofort unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Es besteht die Chance, einen der von Unternehmen gestifteten Preise zu gewinnen, unter denen vor allem Radzubehör aber auch E-Bikes sind. (mwx)
