In der Mittelschule Undorf hat sich im Dezember Einiges getan. Wie Schulleiter Christoph Schröder auf Anfrage der Mittelbayerischen mitteilte, folgten knapp 20 Schüler und Eltern dem erneuten Aufruf, sich gegen Corona impfen zu lassen. Von knapp 120 Schülerinnen und Schülern ist derzeit etwa ein Drittel geimpft. Die Gesamtzahl der Geimpften und Genesenen liegt bei fast 50.
Die Aktion fand Mitte Dezember wieder, wie schon im Herbst, unter Beteiligung der hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Kroehling und Lunz aus Laaber statt. Rektor Christoph Schröder freut sich über die Impferfolge und stellte zugleich weitere Termine in Aussicht.
In einigen Klassen gab es zudem einen Blick über die Zeit nach dem Schulabschluss hinaus. In Berufsorientierungstagen hatten die Schüler die Möglichkeit, durch Unterstützung externer Berater möglichst viele Berufe kennenzulernen und sich eigener Kompetenzen und Stärken bewusst zu werden. So plante die Klasse 7a eine Modell-Wohngemeinschaft oder versuchte sich in der Holzbearbeitung. Eine Vertiefung fand das Ganze in den Ausbildungswerkstätten der Handwerkskammer.
Die achte Klasse lernte in einer Schulwoche, sich auf positive, bestärkende Weise mit der eigenen Person und der Rolle im Beruf auseinanderzusetzen, ihre berufsrelevanten Sozialkompetenzen zu trainieren, ihre Stärken herauszuarbeiten, ihre Fähigkeiten zu reflektieren und mit relevanten Berufsfeldern zu verknüpfen.
Den jungen Leuten solle mit den Berufsorientierungstagen die Grundlage mitgegeben werden, einen passenden Berufsweg zu planen und sich selbstsicher und überzeugend darstellen zu können, so Schulleiter Christoph Schröder. Die Schüler selbst gaben durchwegs ein positives Feedback. Besonders von den praktischen Aufgaben, in denen Kreativität und handwerkliches Geschick gefragt waren, und von der gelungenen Abwechslung zwischen Theorie und Praxis zeigten sie sich begeistert. (lpn)
