Menschen
Nach tiefem Sturz zurück ins Leben

Bergläuferin Gela Allmann schilderte in Furth eindrucksvoll, wie sie 800 Meter tief stürzte und wieder auf die Beine kam.

20.11.2016 | Stand 16.09.2023, 6:41 Uhr
Johann Gruber
Auch mit ihren Tourenski ist Allmann wieder unterwegs. −Foto: Sonja Müller

Die Einleitung war so ungewöhnlich wie die ganze Geschichte: Von Kindesbeinen habe sie immer nur Glück gehabt, sagte die Bergläuferin Gela Allmann zu Beginn ihres Vortrages im ATT. Gut zweihundert Besucher hatte die Leiterin des Städtischen Kulturamts, Karin Stelzer, zum ersten Beitrag zur Further Bergwoche 2017 im „Reinhold-Macho-Haus“ begrüßt.

Gela Allmann, Autorin des Buches „Sturz in die Tiefe“, berichtete, sie habe mit Leidenschaft immer wieder neue Herausforderungen gesucht und als Bergläuferin auch gefunden. Es sei immer nur aufwärts mit ihr gegangen, bis zum 3. April 2014. An diesem Tag passierte ihr bei einem Skitourenfotoshooting auf einem Berggipfel in Island ein verhängnisvoller Fehltritt und sie stürzte über 800 Meter in die Tiefe. Sie überlebte.

„Jetzt stirbst du!“

Der Kampf mit dem Nerv

Zum Abschluss gab es von den Besuchern langanhaltenden Beifall für Gela Altmann.

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