Rappelkiste wächst
Neue Krippengruppe braucht Platz

Neue Krippengruppe braucht Personal und einen Namen

15.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:40 Uhr
Vera Gabler
Bürgermeister Christian Schmid mit Manuela Donauer und Katrin Burnickl −Foto: Vera Gabler

Viele Geburten führen dazu, dass auch die Nachfrage nach Krippenplätzen zu nimmt. Die Integrativtagesstätte Velburger Rappelkiste reagiert und bietet ab Januar 2022 eine zusätzliche Krippengruppe in der Kolpingstraße 19 ein. Bei einem Pressetermin im Garten der Einrichtung berichtet die Leiterin Manuela Donauer, dass nach den Anmeldungen im Zeitraum von April bis Juni diesen Jahres schnell klar war, dass die Krippenkinder in den beiden bestehenden Krippengruppen nicht untergebracht werden können.

Mit dem pädagogischen Personal gab es erste Überlegungen und die Information an die Stadt Velburg als Träger. Bürgermeister Christian Schmid ergänzt, dass es nach hausinternen Umstrukturierungen und Absprache mit der zuständigen Aufsichtsbehörde zu einer unkomplizierten Lösung gekommen sei. So werde der Personalraum ein Nebenraum für eine Kindergartengruppe und im 2. Stock entstehen durch Umbauten die neuen Räume für die dritte Krippengruppe. „Gleichzeitig läuft nun ein Masterplan für die nächsten zehn bis 15 Jahre“ so das Stadtoberhaupt für eine längerfristige Planung.

Gleichzeitig dankte er der Leiterin Donauer mit ihrer Stellvertreterin Katrin Burnickl und dem Team, sowie den Eltern für das erbrachte Verständnis für die doch kurzfristigen Umbaupläne. „Die Handwerker sind fleißig“ wird bestätigt. Was jetzt noch fehle sei ein weiteres Personal und einen neuen Gruppenamen. Aktuell gibt es zwei Krippengruppen mit den Namen „Küken“ und „Rehkids“. In diesen Gruppen werden durchschnittlich zehn bis 12 Kinder pro Gruppe gefördert und betreut.

Das Gruppenpersonal setzt sich zusammen aus einer Erzieherin, einer Kinderpflegerin, sowie einer weiteren Erzieherin, Kinderpflegerin oder Praktikantin. In den derzeit drei Kindergartengruppen mit den Namen „Feldmäuse“, „Landmäuse“ und „Stadtmäuse“ sind es durchschnittlich 20 bis 25 Kinder pro Gruppe. „Aktuell sind wir acht Erzieher und zehn Kinderpfleger“ ergänzt Donauer. Die Gruppen sind alters- und geschlechtsgemischt zusammengesetzt.