Sanierung
Neue Plätze für den FSV Berngau

Der Verein investiert in diesem Jahr insgesamt 400 000 Euro. Im Herbst soll wieder gespielt werden können.

31.05.2022 | Stand 15.09.2023, 4:59 Uhr
Michael Schrafl
FSV-Vorsitzender Andreas Wittmann (l.) auf der Baustelle im Gespräch mit dem Maschinisten René Brand von der bauausführenden Firma aus Mainburg-Aufhausen −Foto: Michael Schrafl

Das Sportgelände des FSV ist seit Wochen eine einzig große Baustelle. Der Grund: Die drei Fußballplätze werden erneuert, die Plätze A und B erhalten zudem eine Beregnungsanlage und eine LED-Flutlichtanlage. Dafür investiert der Sportverein in diesem Jahr insgesamt 400 000 Euro.

Bei einem Baustellentermin erläuterte FSV-Vorsitzender Andreas Wittmann die einzelnen Baumaßnahmen. So wird der A-Platz mit Sickerschlitzen versehen und gesandet. Weiter werde eine neue Beregnungsanlage installiert und zwei Masten für eine LED-Flutlichtanlage errichtet.

Der Platz wird auch neu angesät und soll bis zur neuen Saison im Herbst wieder bespielbar sein. Beim B-Platz dahinter wird die Vegetationszone abgefräst und eine Schicht des Mutterbodens abgetragen. Auch wird der Versatz zwischen A-und B-Platz abgetragen, so dass beide Plätze dann höhengleich sind. Auch der B-Platz erhält Sickerschlitze, eine Beregnungsanlage und eine LED-Flutlichtanlage mit vier Masten. Wie Wittmann sagte, ist die Flutlichtanlage mit insgesamt sechs Masten auf den beiden Plätzen A und B so ausgerichtet, dass beide Spielfelder ausgeleuchtet werden können.

Der C-Platz am „Kuchakappel“ wird abgefräst. Hier wird zwar keine Beregnungsanlage installiert, der Platz aber dafür mit einem hitzebeständigen Rasen angesät. Die Plätze B und C sollen nach der Winterpause, im Februar/März 2023, wieder bespielbar sein.

Das Wasser zur Platzbewässerung bezieht der FSV aus zwei Zisternenbrunnen, zudem fasst der am Rande des Sportgeländes in den Boden eingelassene Tank 50 Kubikmeter Wasser. Wittmann: „Damit dürfte das Wasser für die Beregnung der beiden Plätze ausreichen.“

Bei der Finanzierung der 400 000 Euro hohen Investition rechnet der FSV mit Zuschüssen von der Gemeinde (20 Prozent/Höchstbetrag 50 000 Euro), vom Landkreis (zehn Prozent) und vom BLSV (40 Prozent). Den Austausch der Leuchtkörper bei der bestehenden Flutlichtanlage auf dem C-Platz bezuschusse die Jülich-Gruppe mit zehn Prozent. FSV-Vorsitzender Wittmann: „Ich bin überzeugt, dass die Entscheidung für diese Investitionen richtig war und sich diese auch rechnen werden.“ (nsf)