Dank einer Förderung über das ILE-Regionalbudget in Höhe von 10 000 Euro sowie Spenden der Sparkasse, der Raiffeisenbank, des Tourismusvereins, der Metzgerei Höcherl und des Baggerbetriebs Martin Schorpp, war es der Marktgemeinde Falkenstein möglich, die Kneippanlage an der Tannerlstraße umfassend zu sanieren und dort einen Barfußweg anzulegen.
Zur Eröffnung der aufgehübschten Anlage freute sich Bürgermeisterin Heike Fries, Vertreter der genannten Geldinstitute und einige der Sponsoren, Ratskollegen, den Chef der bauausführenden Firma, Willi Hebauer, sowie weitere Gäste begrüßen zu können. Wie Willi Hebauer ausführte, musste der marode Zaun durch einen neuen ersetzt werden.
Ferner sei die Idee der Tourismusbüroleiterin Anja Radetzky, einen Barfußweg anzulegen, umgesetzt worden, indem verschiedene Felder mit Kies groß und klein, Granit groß und klein, Robinienstämmen, Hackschnitzeln und Fichtenzapfen erstellt wurden. Um das Kneipptretbecken sauber zu halten, sollte vor Benutzung die neu installierte Fußdusche benutzt werden.
Die Kosten für die Neugestaltung und Sanierung bezifferte Bürgermeisterin Fries mit 18 000 Euro, sodass abzüglich ILE-Förderung und Spenden das Gemeindesäckel lediglich mit 5000 Euro belastet wurde.
Fries richtete an alle Menschen, die die Kneippanlage besuchen, den dringenden Appell, das Areal wieder sauber zu verlassen. Bei etwaigen Unstimmigkeiten bat sie, umgehend die Gemeinde zu verständigen. Außerdem werde Franz Schmid, als verantwortlicher Mitarbeiter der Marktgemeinde, regelmäßige Kontrollgänge durchführen und bei Störungen Abhilfe schaffen.
Zusammen mit den beiden Naturheilpraktikerinnen Martha Hallermeier und Claudia Becher-Hecht und unter ihrer Anleitung absolvierten viele der Anwesenden den „Storchengang“ und diverse Bewegungsübungen. Natürlich wurde auch der neue Barfußweg getestet.
Mit Säften, Mineralwasser und Obst war abschließend zudem reichlich für das leibliche Wohl gesorgt. (rto)
Eine Abkühlung im Kneipptretbecken tat gut. -Foto: Anton Feigl
