Investition
Neuer Planierschild hilft beim Wegebau

Die Jagdgenossen Einmuß und Schambach trafen sich mit Bürgermeister Christian Nerbur Übergabe eines neuen Planierschildes.

01.10.2018 | Stand 01.10.2018, 12:50 Uhr

Bürgermeister Christian Nerb, H. Meier von der Firma Traurig-Landtechnik, Martin Metzger von der Jagdgenossen Einmuß und Michael Alkofer von den Jagdgenossen Schambach (von links) mit dem neuen Gerät Foto: Josef Steil

Martin Metzger hatte im Januar für die Jagdgenossenschaft Einmuß bei der Gemeinde den Antrag gestellt, die Anschaffung eines neuen Planierschildes finanziell zu unterstützen.

Der Planierschild wird beim Wegeunterhalt von gemeindeeigenen Feld- und Waldwegen verwendet. Denn die Feld- und Waldwege werden jedes Jahr einmal, bei Bedarf auch öfter, von den Jagdgenossenschaften repariert und gepflegt. Um diese Pflege fachmännisch durchführen zu können, bedarf es auch geeigneter Arbeitsgeräte.

Die vorhandenen, zum Teil mehrere Jahrzehnte alten Planierschilde, erfüllten allerdings zuletzt die Voraussetzungen für eine moderne Wegepflege nicht mehr. Aus diesem Grund holte Martin Metzger, der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Einmuß, Angebote von verschiedenen Herstellern solcher Planierschilde ein. Im Gemeinderat wurde der Antrag der Jagdgenossenschaft Einmuß schließlich positiv beschieden. Das Gremium war sich einig, den Kauf eines Planierschildes mit einer Förderung von 50 Prozent der Kosten zu unterstützen.

Der Gemeinderat beschloss darüber hinaus, dass sich die insgesamt sieben Jagdgenossenschaften im Gemeindegebiet Saal am Erwerb und der daraus folgenden Nutzung des Planierschildes anschließen könnten. Bei der Übergabe des Schildes durch Bürgermeister Christian Nerb waren nun die Jagdgenossenschaften Einmuß und Schambach anwesend. Diese beiden Genossenschaften haben sich bereits an der Anschaffung des Planierschilds finanziell beteiligt. Der Schild wird in der Gerätehalle der Jagdgenossenschaft Einmuß zentral verwahrt und kann von den beteiligten Jagdgenossenschaften genutzt werden.

Bürgermeister Christian Nerb sprach im Rahmen der Übergabe seinen besonderen Dank an Martin Metzger aus, der sich viel Arbeit bei der Einholung der Angebote und insbesondere bei der Auswahl des am besten geeigneten Schildes gemacht hatte. Der neue Planierschild kostete 14 000 Euro, von denen die Gemeinde 7000 Euro übernommen hat. Den Restbetrag teilen sich die Jagdgenossenschaften Einmuß und Schambach vorerst zu gleichen Teilen. Bei weiteren Beteiligungen verringert sich der Anteil der beiden Jagdgenossen entsprechend.