Bei der Jahreshauptversammlung der FFW Premberg im Dorfstadel freute sich die 1. Kommandantin Sandra Dürr über drei neue Maschinisten. Die Inbetriebnahme des neuen Feuerwehrfahrzeugs bildete den Höhepunkt des vergangenen Vereinsjahres. Die Feuerwehrkapelle war viel unterwegs.
Das Warten hatte dieses Jahr ein Ende für die FFW Premberg, denn sie weihte im September ihr neues Feuerwehrfahrzeug – einen Opel Movano mit 130 PS – ein. Dazu, so Kommandantin Sandra Dürr, beschaffte man zusätzlich zur Normbeladung noch ein Rettungsbrett und ein Drucksprühgerät Hicafe an. Ausgedient hatte der 34 alte Ford Transit. Weiter berichtete sie von zwölf Einsätzen für die Aktiven, die dazu 16 Übungen ableisteten. Stolz ist sie zudem auf drei Feuerwehrkameraden, die sich zum Maschinisten haben ausbilden lassen.
Doris Dotterweich leitet den Verein kommissarisch
Doris Dotterweich gab bekannt, dass sie seit dem Rücktritt des 1. Vorsitzenden Gerald Kraus im Juni nun kommissarisch den Verein bis auf weiteres leite. Sie berichtete weiter von sieben Teilnahmen an verschiedenen Festlichkeiten. Das eigene Johannisfeuer konnte leider wegen der Brandgefahr nicht angezündet werden, doch feierte man auch ohne das Feuer. Am Ende bedankte sie sich bei allen, die der Feuerwehr mit Rat und Tat zur Seite standen.
Kassier Sebastian Schlüter teilte einen Rückgang des Kassenbestandes mit, was vor allem auf die 5000 Eurospende an die Stadt Teublitz für das neue Feuerwehrfahrzeug zurückzuführen sei.
Viel unterwegs war die Feuerwehrkapelle, so der Leiter Walter Fromm. Die Auftritte reichten von Regensburg, Traßlberg bis nach Hohenburg. Im kommenden Jahr will man wieder beim Wirtshaushupfa in Regensburg, beim Volkstanz in Traßlberg und eventuell bei Volksmusik-Open-Air-Darbietungen in Straubing und Regen dabei sein. (bpf)
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