Am Montag hat die Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag beschlossen, dass der Neumarkter Abgeordnete Nils Gründer ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss sowie im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz wird. Der 25-Jährige ist als Nachrückerim August in den Bundestag eingezogen.
„Ich freue mich sehr auf die anstehenden Aufgaben. Die fehlende Anpassung unserer Verteidigungspolitik an die Herausforderungen der globalen Sicherheitsarchitektur im 21.Jahrhundert wurde durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nochmals schmerzhaft deutlich“, teilt er in einer Presseerklärung mit.
Die vollumfängliche Unterstützung der Ukraine und ihrer Bürger sei unverzichtbar für den Schutz der freiheitlich-demokratischen Ordnung. Auch die Ausrüstung der Bundeswehr in dem Maße, wie es „die Menschen, die tagtäglich ihr Leben für unsere Freiheit riskieren, verdient haben“, liege in der Verantwortung dieser Legislaturperiode.
Für den Umweltausschuss sieht Gründer den Ausbau einer ressourceneffizienten, nachhaltigen Kreislaufwirtschaft als oberstes Ziel. „Gleichzeitig dürfen wir nicht zulassen, dass Umwelt- und Klimapolitik gegeneinander ausgespielt werden.“ Die Liberalen wollten dafür Sorge tragen, Umwelt und Klima mit klugen Ideen und pragmatischen Lösungen für kommende Generationen zu schützen.
