Der Sommer ist endlich da und zahlreiche Grills werden in Gärten, auf Terrassen und Balkonen wieder angefeuert. Zu Steak und Würstchen gehört auf jeden Fall ein herzhafter Salat. Wir empfehlen einen Klassiker – den Schichtsalat. Man braucht für ihn gerade einmal 15 Minuten Zeit und nur wenige Küchenutensilien. Außerdem lässt er sich gut vorbereiten und transportieren.
Und so wird’s gemacht: Den Eisbergsalat in einem kalten Wasserbad putzen, gut abschleudern und klein schneiden. Danach füllt man den Salat als unterste Schicht in eine große Glasschüssel.
Im Anschluss werden die Kidney-Bohnen in ein Abtropfsieb geschüttet und mit kaltem Wasser gut durchgespült. Die Bohnen kommen dann als zweite Schicht auf den grünen Salat. Mit dem Mais verfahren wir genauso: sieben, spülen und danach schichten. Danach den Schinken in kleine Würfel schneiden und auf den Mais schichten. Als nächstes folgen die tiefgefrorenen Erbsen; schließlich die Zwiebel in feine Ringe schneiden und auf dem Salat verteilen.
Jetzt kann man sich dem Dressing zuwenden. Hierfür werden ein Glas Miracel Whip, je eine Prise Salz und Pfeffer sowie frische Petersilie mit einander verquirlt und auf die oberste Schicht des Salates gestrichen. Zum Schluss den Gouda reiben und den Schichtsalat damit garnieren. Die Schüssel kommt nun in den Kühlschrank. Das beste Ergebnis erzielt man, wenn man den Schichtsalat über Nacht stehen und gut durchziehen lässt. Er schmeckt aber auch bereits nach einer Stunde Abkühlung schon sehr gut.
Alles, was wir vorher so akkurat aufgeschichtet haben, werden wir nun zerstören. Leider! Aber kurz bevor man den Schichtsalat anrichtet, müssen die einzelnen Schichten gut durchgemengt werden, so dass sich das Dressing überall gleichmäßig verteilen kann. Aber Vorsicht vor den Mücken! Denn die fahren auf den Schichtsalat genauso ab wie die Gäste, sollten aber als Zutat doch unbedingt vermieden werden.
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Am Ende wird gemischt – und geschlemmt. Foto: Melanie Hartl
Sieben, spülen und schichten: Hier kommen gerade Bohnen und Mais hinzu. Foto: Melanie Hartl
Die Basis bildet der geschnittene Eisbergsalat. Er kommt ganz unten in die Schüssel. Foto: Melanie Hartl
