Inzidenz
Omikron-Verdacht im Landkreis Kelheim

Seit Mittwochmorgen geht das Kelheimer Gesundheitsamt einem Verdachtsfall nach. Das ist bislang bekannt.

15.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:22 Uhr
Auf dem Bildschirm eines Smartphones ist der Text „Omicron COVID-19-variant“ zu lesen. Die Omikron-Variante (B.1.1.529) war zuerst im südlichen Afrika nachgewiesen worden. −Foto: Pavlo Gonchar/dpa

Die Corona-Virusvariante Omikron könnte nun auch im Landkreis Kelheim angekommen sein. Das ist der Stand der Dinge.

Am Mittwochmorgen, 15. Dezember, vermeldete die Pressestelle des Kelheimer Landratsamts auf unsere Nachfrage vom Vortag: „Stand 15. Dezember, 8 Uhr, gibt es im Landkreis Kelheim einen Omikron-Verdachtsfall“.

Es handelt sich um eine aus einem „Virus-Variantengebiet eingereiste, positiv-getestete Person“. Die Spezifizierung des Virus sei noch nicht abgeschlossen, „weshalb es sich um einen Verdachtsfall handelt“. Dies bedeutet, dass eine Genomanalyse angelaufen ist. Erst wenn deren Ergebnis vorliegt, wird klar sein, ob sich der Omikron-Verdacht auch erhärtet.

Die betroffene Person befindet sich laut dem Kelheimer Landratsamt in Quarantäne. „Kontaktpersonen gibt es aufgrund der Quarantäne der Person nicht.“ Grundsätzlich dauere eine Quarantäne bei einer Omikron-Infektion - unabhängig vom Impfstatus - mindestens 14 Tage. „Sofern eine 48-stündige Symptomfreiheit vorliegt und eine Abschluss-PCR-Testung ein negatives Ergebnis liefert, kann sie beendet werden.“