Wirtschaft
Paragon baut Stellen ab und rüstet auf

60 Mitarbeiterinnen verlieren ihren Job in Schwandorf. Gleichzeitig investiert das irische Druckunternehmen in den Standort.

09.09.2020 |
Reinhold Willfurth

60 Menschen müssen gehen: Paragon schließt seine Abteilung für die Nachbearbeitung von Werbepost per Hand. Mit der Investition in siebenstelliger Höhe in neue Maschinen will der irische Marktführer für Direktkommunikation gleichzeitig die Bedeutung des Standorts Schwandorf unterstreichen.

Dass die „hochgradig defizitäre“ Nacharbeit keine Zukunft habe, sei schon länger Gesprächsthema im Management gewesen, sagt Unternehmenssprecher Bernd Hofmann. „Schon vor Corona.“ Bei der sogenannten Tischarbeit kleben Mitarbeiterinnen zum Beispiel kleine Zusatz-Geschenke auf Werbepostsendungen. Diesen...

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