Verkehr
Polizei stoppt verbotenes Autorennen

Auf der Regensburger Friedenstraße rasen in der Nacht zwei Männer um die Wette – mit drastischen Konsequenzen.

02.04.2022 | Stand 15.09.2023, 6:08 Uhr
Die Regensburger Polizei zog in der Nacht zum Samstag zwei Raser am Steuer von Sportwagen (Symbolbild) aus dem Verkehr. −Foto: Uwe Anspach/picture alliance/dpa

Ein Diensthundeführer der Regensburger Polizei hat in der Nacht zum Samstag zufällig ein verbotenes Autorennen beobachtet – und die beiden Raser mit Unterstützung von Kollegen kurze Zeit später aus dem Verkehr gezogen. Das berichtete die Polizeiinspektion Regensburg-Süd am Samstag.

Der Polizist war mit seinem zivilen Streifenwagen unterwegs und musste gegen 0.30 Uhr an der Ampel in der Friedenstraße halten. Unmittelbar vor dem Streifenwagen standen zu diesem Zeitpunkt ein 5er BMW sowie ein Audi A7 nebeneinander in erster Reihe.

Beim Umschalten der Ampel auf Grün gaben sich die beiden Fahrer zunächst Handzeichen, beschleunigten ihre Sportwagen im Anschluss auf weit über 100 Kilometer pro Stunde und steuerten nebeneinander über die Friedenstraße in Richtung Kirchmeierstraße. Der Polizeibeamte nahm samt Diensthund die Verfolgung auf und konnte die beiden Rennfahrer gemeinsam mit weiteren Streifenbesatzungen aus dem Regensburger Stadtgebiet kurze Zeit später stoppen.

Das verbotene Autorennen hatte für die beiden Männer am Steuer, einen 21-Jährigen und einen 43-Jährigen aus Regensburg, Konsequenzen. Die Polizei nahm ihnen den Führerschein und beschlagnahmte die Autos. Ihren Heimweg mussten die Rennfahrer zu Fuß antreten.