Jubiläum
Prächtige Festkleider

Das neue Fahnenband zum 175-jährigen Bestehen der Feuerwehr wurde gesegnet. Im Kirchenzug stachen die Festdamen hervor.

26.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:24 Uhr
Simon Vogl
Pfarrer Justin Devassy Puthenpurackal, CMI, nahm im Beisein der Festdamen die Fahnenbandsegnung für die FFW-Fahne vor. −Foto: Simon Vogl

Im Rahmen eines Festgottesdienstes mit vorausgegangenem feierlichen Kirchenzug wurde das neue Fahnenband für die FFW-Fahne gesegnet. Anlass dazu gab das 175-jährige Bestehen der Hohenfelser Feuerwehr.

Dieses Ereignis, dessen Planungen bereits im Jahre 2017 ihren Anfang genommen hatten, sollte ursprünglich im vergangenen Jahr im Rahmen eines mehrtägigen Festakts gebührend gefeiert werden, war dann allerdings der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen, nachdem er zuvor schon mehrfach verschoben worden war.

Bei der nun abgehaltenen Segnung konnten endlich auch die 24 Festdamen um Festmutter Irene Pirzer ihre prachtvollen Festkleider, die für die abgesagte Jubiläumsfeier vorgesehen gewesen waren, erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. Entsprechend imposant kamen sie zur Geltung. Da sich einige der Festdamen in der Zwischenzeit körperlich verändert hatten, mussten im Vorfeld einige Kleider abgeändert oder untereinander getauscht werden.

Umso beeindruckender war das feierliche Gesamtbild.

Geladen zur Fahnenbandweihe waren die Vorstandschaft der FFW, die beiden Kommandanten Robert Walter und Anita Moser sowie die Sponsoren der Festdamen, Vertreter der Firmen Allianz Metz und Graf Bau. Die Festdamen selbst trafen sich, angeführt von Irene Pirzer, im Gasthaus Bogner zu einem kleinen Sektempfang.

Von dort aus ging es dann zum Marktplatz, wo sie von einer Abordnung der Feuerwehr, den Sponsoren und zahlreichen Zuschauern empfangen wurden. Pfarrer Justin Devassy Puthenpurackal, CMI, der die Urlaubsvertretung für Pfarrer Paul Gnalian übernommen hatte, holte die Versammelten am Kircheneingang ab, dann zogen alle feierlich in das Gotteshaus ein.

Für die musikalische Gestaltung des Weihegottesdienstes sorgte der „Happy-Day“-Chor.

Nach der Segnung im Rahmen des Festgottesdienstes gab es anschließend ein gemütliches Zusammensein im Gasthaus Sonne. (psv)