Die Kurzfilme wurden vor einem fast vollen Saal im Andreasstadel gezeigt, heißt es in einer Mitteilung der Festivalleitung. Nach der Vorstellung wurden die Preise im diesjährigen internationalen Kurzfilmwettbewerb bekanntgegeben. Aus mehr als 350 Kurzfilmen hatte das Queer-Streifen-Sichtungsteam 24 Kurzfilme für den Wettbewerb ausgesucht. Das Publikum entschied sich für „Fake“ (Lou-Brice Léonard, Frankreich) bei den lesbischen, „Before the eruption“ (Roberto Pérez Toledo, Spanien) bei den queeren und „Fabiu“ (mit Kristof Gellen, Schauspieler am Stadttheater Regensburg) bei den schwulen Kurzfilmen. Die Preisgelder wurden von der Sparkasse Regensburg gestiftet. Der undotierte Publikumspreis bei den Langfilmen ging an „Große Freiheit“ (Sebastian Meise, Österreich/Deutschland).
Die Jury bestand heuer aus Heinrich Horwitz (studierte Theaterregie und Choreografie), Jens Holzhäuser (ehemaliges Queer-Streifen-Mitglied) und Insa Wiese von der Kurzfilmwoche. Sie entschieden sich für „Before the eruption“. Das Praxiszentrum Alte Mälzerei stiftet den Jurypreis.
Das Team vom Queer-Streifen-Filmfestival kann auf ein gelungenes Festival zurückblicken mit Höhepunkten wie der QueerScope-Debütfilmpreisverleihung am 23. Oktober.