Politik
Premiere für CSU-Stammtisch

30.09.2022 | Stand 15.09.2023, 3:33 Uhr
Vera Gabler
Politischer Stammtisch: Bürgermeister Manfred Hauser, stellvertretender Landrat Josef Bauer und Ortsvorsitzender Tobias Hierl −Foto: Vera Gabler

Erstmals fand ein politischer Stammtisch in Lupburg statt. Und das Interesse war groß.

Seit Jahren lädt der CSU-Ortsverband Jahr für Jahr zu einem politischen Frühschoppen mit Staatsminister Albert Füracker ein. Für dieses Jahr ist die gesamte Bevölkerung am Sonntag, 13. November, ab 10.15 Uhr in das Gasthaus Mirbeth in See eingeladen.

Tobias Hierl als CSU-Ortsvorsitzender möchte weitere politische Treffen organisieren und nun fand erstmals ein politischer Stammtisch im Gasthaus Pöppel statt, wo Hierl zusammen mit Bürgermeister Manfred Hauser den stellvertretenden Landrat und Bürgermeister aus Parsberg, Josef Bauer, als Gastredner begrüßen konnte.

Schon in der Begrüßung zeigte sich Hierl erfreut, dass sich zahlreiche Männer und Frauen für den Stammtisch interessierten, darunter auch Markträte aus Lupburg und Stadträte aus Parsberg, die damit ihre politische Verbundenheit unterstrichen.

Im Vortrag von Bauer als stellvertretender Landrat ging dieser nach dem Motto „Was passiert rund um Lupburg und Parsberg“ allen voran auf die Investitionen des Landkreises im Raum Lupburg und Parsberg ein. Dabei stellte er fest, dass sich Parsberg und Lupburg gut entwickelt hätten, angefangen beim Campus, der zwar ohne Landkreisbeteiligung errichtet wurde, aber eine Erfolgsstory sei.

Dem Landkreis sei sehr viel daran gelegen zu investieren. Dabei nannte Bauer die geplante Ortsumgehung von See mit ausgebauter Anbindung nach Willenhofen. Man hoffe, dass man das noch in der Amtsperiode erleben dürfe, so Bauer mit einem zustimmenden Nicken von Hauser. Dass es mit dem Radweg von Lohof nach See nichts geworden sei, liege an Grundstückseigentümern, die keinen Grund verkaufen wollten.

Ausführlich berichtete Bauer auch über den Umbau des Krankenhauses Parsberg zur einem Haus für Tagespflege, Kurzeit- und Demenzpflege das mit 22 Millionen veranschlagt sei. Auch das benachbarte Haus der Gesundheit, das im Oktober 2023 bezugsfertig sei, koste über 20 Millionen. Dazu ergänzte der Redner, dass die Flächen im Haus der Gesundheit bereits zu 80 Prozent vermietet seien. Einziger Wermutstropfen sei, dass man keinen Hautarzt bekomme. In der anschließenden Diskussion wurde auch die gewünschte Barrierefreiheit am Bahnhof Parsberg angesprochen.

− pvg