Glaube
Priester feiern Jubiläum

Einige Priester, die das geistliche Leben im Landkreis geprägt haben, feiern dieses Jahr ihr Priesterjubiläum.

09.05.2022 | Stand 09.05.2022, 13:43 Uhr
28 Priester im Bistum Eichstätt können 2022 ein Jubiläum anlässlich ihrer Weihe zum Priester vor 25, 40, 60 oder 65 Jahren feiern. −Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

28 Priester im Bistum Eichstätt können 2022 ein Jubiläum anlässlich ihrer Weihe zum Priester vor 25, 40, 60 oder 65 Jahren feiern. Darunter auch einige, die im Landkreis Neumarkt gewirkt haben.

Dazu gehört Richard Distler. Er wurde vor 50 Jahren zum Priester geweiht. Distler wurde 1946 in Röckersbühl geboren. Nach seiner Weihe war er Kaplan in Hilpoltstein und Nürnberg. Ab 1974 war er Direktor im Studienseminar St. Richard in Eichstätt. 1980 wurde Distler Pfarrer in Hitzhofen und ab 1984 zusätzlich in Hofstetten. Von 1986 bis 1989 war er zugleich Kammerer des Dekanates Gaimersheim. Ab 1989 war er Pfarrer in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau und ab 1993 auch Dekan des Dekanates Neumarkt. 2017 trat er in den Ruhestand, den er in Meckenhausen (Stadt Hilpoltstein) verbringt.

Domkapitular em. Leodegar Karg, geboren 1940 in Hainsberg, war nach seiner Weihe Kaplan in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau. Auch er wurde vor 50 Jahren zum Priester geweiht. Ab 1980 war Karg Kreisjugendseelsorger im Landkreis Eichstätt und betreute zugleich die Pfarrei Schelldorf. 1985 wurde Karg Diözesanjugendseelsorger und Domvikar. 1989 ernannte ihn der Bischof zum Domkapitular und Seelsorgeamtsleiter. Von 1997 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2010 war er Finanzdirektor der Diözese. Leodegar Karg war über viele Jahre im Auftrag des Bischofs als Firmspender aktiv. Von 1989 bis 1997 war er Mitglied im Priesterrat. Bis 2010 war er zudem Diözesanvorsitzender des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken und Vertreter der Diözese Eichstätt im Ansgar-Werk, dem Hilfswerk für die Katholische Kirche Skandinaviens. Von 2002 bis 2010 war er Vorsitzender des Vorstandes der Eichstätter Universitätsstiftung.

Johann Oettl, geboren 1947 in Finsterweiling, war nach seiner Weihe als Kaplan in Neukirchen, Königstein, Zell, Penzenhofen, Wendelstein und Heideck eingesetzt. Auch er wurde vor 50 Jahren zum Priester geweiht. Ab 1979 war Oettl Pfarrer in Huisheim und Gosheim, ab 1989 in Hitzhofen und Hofstetten, 1996 übernahm er die Pfarrei Wendelstein. 2007 wurde er Pfarrer in Wolferstadt, Otting und Gundelsheim, 2008 wechselte er nach Nürnberg. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2014 ebendort.

Albert Ott wurde 1970 in Neumarkt geboren. Er wurde vor 25 Jahren zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe wurde er zunächst Kaplan in Pleinfeld (1997) und Roth (1999). Im Jahr 2000 übernahm er die Leitung der Pfarrei Neumarkt-Pölling, 2017 kam noch Neumarkt-Woffenbach hinzu. Von 2003 bis 2008 war er gleichzeitig Diözesanlandvolkpfarrer des Bistums Eichstätt. Zum 1. November 2019 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den einstweiligen Ruhestand, den er in Deining verbringt.