Der von den USA für den gestrigen Mittwoch befürchtete Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine fiel aus. Gut so! Aus der Welt ist die Bedrohung durch Wladimir Putins Truppen dadurch aber nicht. Mit geschätzt 150.000 Soldaten stehen mehr als genügend Streitkräfte bereit, von drei Seiten aus jederzeit in das Nachbarland vorzustoßen.
Der Westen bleibt gut beraten, den eigenen Augen mehr zu trauen, als den Versicherungen des russischen Präsidenten. Zumal dieser am selben Tag, an dem er an der Seite von Bundeskanzler Olaf Scholz in Moskau einen Teilrückzug ankündigte, gleichzeitig einen...